Schlagworte Afghanistan
Schlagwort: Afghanistan
»Die Bundeswehr führt keine Kriege« – Die Ausstellung »Krieg und Medizin«...
Berlin (Weltexpress) - Im März lief auf ARTE der Film »PTBS, die Posttraumatische Belastungsstörung – unsichtbar verwundet« von Piet Eekman. Es ging um Bundeswehrsoldaten, die aus den Auslandseinsätzen seelisch krank oder zerstört zurückkommen. Heilmethoden werden diskutiert. Eekman fragt den Klinikchef Thomas Möller-Holthusen nach dem geeigneten Mittel. Der sagt: »Kein Krieg – das wäre das beste.« Am Schluss der Dresdener Ausstellung heißt es zur PTBS: »Ein Mittel, das psychischen Traumatisierungen vorbeugt oder sie rasch heilt, existiert auch heute nicht.«
Grußbotschaft von Mikis Theodorakis – Dokumentation vom 02.04.2009
Athen (Weltexpress) - Grußbotschaft des griechischen Komponisten und Widerstandskämpfers Mikis Theodorakis an die Teilnehmer der Proteste gegen den NATO-Gipfel in Strasbourg, Kehl und Baden-Baden:
»Wir brauchen keine NATO« – Dokumentiert: Obama, die NATO und die...
Berlin (Weltexpress) - Das Europäische Friedensforum und die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. veranstalteten mit dem Weltfriedensrat am 14./15. März 2009 in Berlin die Friedenskonferenz »Für eine europäische Friedensordnung – Nein zur NATO – Nein zum Krieg!«. Zu den Referenten gehörte Prof. Peter Strutynski, Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Friedensforschung an der Uni Kassel. Sein Vortrag war auch Grundlage für seine Rede auf der internationalen Konferenz »Nein zur NATO – Nein zum Krieg« am vergangenen Wochenende in Strasbourg.
Was kommt, wenn die Truppen abmarschieren. Serie: Über das Buch „Nach...
Berlin (Weltexpress) – Der Autor geht auf die Entwicklung der Situation um Irak und den Persischen Golf ein. Er vergleicht das frühere Regime Saddam Husseins mit den früheren Staatsformen des Ostblocks. Sicher war Saddam Hussein niemals Kommunist, weder ein richtiger noch einer stalinistischen Typs, demgegenüber eher kleinbürgerlich-nationalistisch orientiert, aber er erstrebte mit der Baath-Partei, die sich sozialistisch nannte, eine Art Fortschrittsdiktatur, die sich an den osteuropäischen Staatstyp anlehnte. Er propagierte keinen Attheismus, dies hätte sich als selbstmörderisch erwiesen, in einem arabischen Land, aber er wollte einen weltlichen, säkularen Staat. Im Umgang mit politischen Gegnern kopierte er eher Stalin und Berija als Cruschtschow oder Gorbatschow. Insofern brauchte man bei seiner Hinrichtung auch keine Tränen zu vergießen. Aber richtig ist doch: Islamisten vom Taliban-Typ, die die arabische Welt ins Mittelalter zurückterrorisieren wollen, gehörten zu seinen größten Feinden, die er rücksichtslos verfolgte.