Mittwoch, 18. Dezember 2024
Schlagworte Adrien Brody

Schlagwort: Adrien Brody

Nächte des Grauens – Die Fantasy Filmfest Nights geben einen Vorgeschmack...

Berlin (Weltexpress) – Böse Omen können so schön sein. Während es draußen länger hell bleibt, bringen die 8. Fantasy Filmfest Nights in sieben Städten das Dunkle ins Kino. Am 13. März beginnt der cineastische Spuk in München, am 28. März nimmt das Grauen in Frankfurt ein Ende – vorerst. Im August enthüllt der Kinovorhang auf dem Fantasy Filmfest das volle Ausmaß des cineastischen Horrors. Bis dahin geben zehn ausgewählte Filme auf jeweils zwei Fantasy Filmfest Nights eine Kostprobe kommender Horrorfilm-Freuden. Angst kennt keine kurzen Nächte.

Diebe wie wir – Adrien Brody und Mark Ruffallo sind “The...

Berlin (Weltexpress) - Nur in England kann “The Brothers Bloom” spielen. Woanders mögen Mafiapaten und Finanzhaie die Leinwand unsicher machen. In England sind es charmante Edelganoven, trickreiche Gesetzesbrecher aus kleinen Verhältnissen. Schon John Gays Macheath war ein Halsabschneider, auf dessen Seite man stand und Posträuber Ronny Biggs haben die Engländer über die Jahre ins Herz geschlossen. Ist nicht sogar Robin Hood gebürtiger Angelsachse? Er nimmt es den Reichen und gibt es den Armen. Ebenso “The Brothers Bloom”. Geld ergaunern die Brüder für arme Waisen und da sie selbst welche sind, behalten sie ihre Beute gleich. “The Brothers Bloom” ist eine groteske Ganovenerlösungsgeschichte, die bewusst mit ihrer Fiktionalität spielt.

Traurig aufgelegt – “Cadillac Records” mit Adrien Brody scheitert an der...

Berlin (Weltexpress) - Wie kann man mit sechs Biografien aufwarten, ohne von einer etwas zu erzählen? Ganz einfach, beweist “Cadillac Records”. Ursprünglich sollte “Cadillac Records” von Phil und Leonard Chess handeln. Darnell Martin packt stattdessen die Biografien der ganz Großen des Plattenlabels zusammen und will gleichzeitig die Geschichte des Blues erzählen. Statt etwas von einer Person, erfährt man nichts von vielen. Muddy Waters (Jeffery Wright), Little Walter (Columbus Short), Howlin` Wolf (Eamonn Walker), Etta James (Beyonce Knowles), Chuck Berry (Mos Def) und Plattenproduzent Leonard Chess (Adrien Brody) stehlen sich gegenseitig das Rampenlicht. Blues, das ist die zu Musik gewordene Schönheit des Traurigen, doch davon spürt man nichts. “Cadillac Rekords” ist weder schön noch tragisch, nur traurig belanglos.

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