Stariza im Gebiet Charkow von Faschisten befreit

Der Hauptsitz des Verteidigungsministeriums der Russländischen Föderation an der Moskwa in Moskau. Foto: A. Sawin, Aufnahme: Moskau, 17.8.2016

Donezk, VR Donezk, RF (Weltexpress). Die Befreiung von Orten im am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, vom Faschismus geht weiter. Allerdings würde diese Offensive laut Beobachtern an Tempo verlieren. Aus dem Kriegs-/ Verteidigungsminiserium in Moskau heißt es heute, daß die Ortschaft Stariza im Gebiet Charkow befreit worden sei.

Entlang einer Straße in Netajlowe rücken anscheinend Truppen der RF-Streitkräfte vor. Auch der Angriff auf Lipzy gehe weiter. Zudem sei in den letzten Stunden auch in und um Tichoje und Wolansk gekämpft worden.

Zudem wird mitgeteilt, daß „im Raum der Ortschaften Weterinarnoje im Gebiet Charkow sowie Miropolje und Loknja im Gebiet Sumy Personal und Technik von drei gegnerischen Brigaden getroffen“ habe, wie in „RT DE“ unter der Überschrift „Russisches Verteidigungsministerium: Ortschaft Stariza im Gebiet Charkow befreit“ heißt. Daß „in den vergangenen 24 Stunden … in der Nähe der Ortschaften Lipzy, Tichoje und Wolansk im Gebiet Charkow vier Gegenoffensiven der ukrainischen Streitkräfte zurückgeschlagen worden“ seien, das wird nicht verschwiegen. Gegenstöße habe es wohl auch im Raum der Ortschaften Rewoljuzionnoje und Neskutschnoje gegeben, die aber abgewehrt worden seien.

Zudem wurden Informationen nicht nur zum Truppenverband Nord gegeben, sondern auch zu den Truppenverbänden West, Mitte, Ost und Süd, wo es leichte Bewegungen gibt sowie zum Truppenverband Dnjepr, der weiter seine Position am unteren Ende des 2 200 Kilometer langen Flusses nördlich und südlich gegenüber der Stadt Cherson am Beginn des Mündungsdeltas hält. In der Regel ist von „aktiven Verteidigungsmaßnahmen des linken Dnjepr-Ufers“ die Rede.

Kürzlich wurde jedoch die Ortschaft Rabotino im Gebiet Saporoschje von Faschisten befreit.

Bei wachsendem Druck nicht nur im Norden, sondern auf der gesamten weit über 1 000 Kilometer langen Frontlinie im Allgemeinen und zwar ganz im Verständnis von Carl von Clausewitz, wären weitere Vorstöße Richtung Saporoschje, Cherson und Awdejewka möglich.

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