
Berlin, BRD (Weltexpress). Vor angeblich 5 720 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle besiegte die aktuelle Auswahl der Füchse Berlin Handball GmbH die der anderen Kapitalgesellschaft, genauer: der Veszprém Handball Team Zrt. aus Wesprim oder Weißbrünn Donnerstagnacht, den 27.11.2025. Wesprim oder Weißbrünn ist übrigens eine der ältesten Städte in Ungarn und geht auf eine fränkische und also deutsche Gründung zurück. Im Laufe des Mittelalters eroberten magyarische Stämme Weißbrünn.
Nun kamen nicht nur Magyaren, auch als Madjaren und Ungarn bezeichnet, die nicht nur in Ungarn leben, sondern in der Slowakei, in Rumänien, Serbien und Banderastan (Ukraine), sondern verschiedene Vertreter fremder Völker in die Max-Schmeling-Halle. Die einen traten für die Kapitalgesellschaft aus Weißbrünn beziehungsweise Veszprém an, die anderen für die Kapitalgesellschaft aus der Migrantenmetropole Berlin.
Noch vor Mitternacht siegten die Füchse gerufenen Spieler und zwar mit 38:34 (19:18) in einem beinahe bis zum Schluß umkämpften Punktspiel der verlogen Champions League genannten westeuropäischen Veranstaltung, deren Veranstalter von Kennern und Kritikern als korrupter Klüngel bezeichnet wird. Mann des Spiels war mit zehn Treffern der Däne Lasse Andersson, der mit der Abwehr besser zurecht kam als der andere Däne Mathias Gidsel, der immerhin auf sechs Treffer kam. Hinzu kamen acht Treffer von Tim Freihöfer und sieben Treffer des aus Norwegen stammenden Tobias Grøndahl, drei davon von der Sieben-Meter-Linie. Vom Kreis trafen Max Darj und Mijajlo Marsenić und von außen auch noch Hákun West av Teigum. Bei dieser dekorativen Verteilung der Tore auf allerlei Angreifer mit einem Torgaranten war der Sieg am Ende sicher.
Doch bis zum 27:27 blieb die Begegnung umkämpft.
Die Kapitalgesellschaft aus Berlin bleibt nach der Begegnung nach 9 Punktspielen mit 18 Punkten auf dem ersten Tabellplatz der Gruppe A und die Kapitalgesellschaft aus Veszprém auf dem dritten Platz.
Stimmen zum Spiel
Füchse-Cheftrainer Nicolej Krickau: „Das war ein Topspiel, und ist absolut abgelaufen wie ein Topspiel. Wahnsinnige Intensität, viele Führungswechsel und einfach eine sehr tolle mentale Leistung unsererseits in der zweiten Halbzeit. Das hat insgesamt wirklich sehr viel Spaß gemacht heute Abend.“
Füchse-Kapitän Max Darj: „Das war von Anfang an ein sehr intensives Spiel. Sie kamen mit viel Power und Härte. Wir haben uns zurückgekämpft, auch mit der offensiveren Abwehr. Dadurch haben wir von ein paar Fehlern profitiert. In der zweiten Halbzeit haben wir Stärke und Stabilität gezeigt und die zwei Punkte verdient.“
Fakten zum Spiel
Füchse Berlin Handball GmbH: Lasse Ludwig (7 Paraden), Pius Joppich; Max Darj (2), Lasse Andersson (10), Aitor Ariño, Tobias Grøndahl (7/3), Mathias Gidsel (6), Tim Freihöfer (8), Lauro Pichiri, Matthes Langhoff, Hákun West av Teigum (3), Max Günther, Mijajlo Marsenić (2).
Veszprém Handball Team Zrt.: Appelgren, Corrales Rodal (11 Paraden); Gonçalves Dos Santos, Martinovic (2), Descat (8/5), Hesham Elsayed Moham (4), Ligetvári, Marguc, Cindric (4), Remili (6), Lenne (4), Elderaa (1), Pechmalbec (4), Gáncs-Peto, Mesilhy (1), Zeinelabedin.
Strafminuten: 8 / 12
Schiedsrichter: Jonas Eliasson und Anton Palsson, beide aus Island, EHF-Delegierter: Alin-Sergiu Cirligeanu aus Rumänien
Spielort: Max-Schmeling-Halle, Berlin
Spielzeit: Donnerstag, 27.11.2025, Beginn: 20.45 Uhr
Zuschauer: 5 720











