Berlin, Deutschland (Weltexpress). Das Meinungsforschungsinstitut INSA meldete am gestrigen Mittwoch Schockierendes für die Alt- und einstige Volkspartei SPD. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, so erhielte die AfD 17,5 Prozent der Stimmen. Mit der SPD unter A. Nahles geht es weiter abwärts.
Für die neue Partie, die im vergangenen Jahr erstmals in den Bundestag im Berliner Reichstag einzog, ist das ein weiterer Schritt beim Überholen ohne Einzuholen.
Fest steht, dass das Abonnement auf die ersten Plätze nicht mehr bei der CDU mit der CSU im bayerischen Beiboot und auch nicht mehr bei der SPD liegt. Die Altparteien haben abgewirtschaftet. Immer weniger Wähler sehen sich von diesen Parteien vertreten.
Die SPD ruschte von einer 30-plus-x-Partei auf eine 20-plus-x-Partei. Doch der Sinkflug geht weiter. Sie wird nur noch als 10-plus-x-Partei gehandelt.
Aktuell landet die Partei unter Parteiführerin A. Nahles mit Ätschi und Bätschi bei 17 Prozent. Das ist in wenigen Monaten seit der letzten Bundestagswahl im September 2017 ein weiterer Abstieg um dreieinhalb Prozent. Tendenz: fallend.
Die Partei von Bundeskanzlerin A. Merkel kommt eigenständig auf 22,5 Prozent. Die CSU würde sechs Prozent beisteuern. Bündnis90/Die Grünen erreichen derzeit 12 Prozent. Die Linke kommt auf 11 Prozent und die FDP auf 9,5.
Mit diesen Daten wird deutlich, dass die Verliererparteien der letzten Wahl weiter in der Gunst des Wahlvolkes abfallen. Die kleiner gewordene „Große Koalition“ ist am Ende.
Nur 46 Prozent wählen für die Parteien der amtierenden Merkel-Regierung.