Sie sagen Nein: Neue Protestbewegung in der BRD – Zehntausende protestieren im ganzen Land gegen Merkel und ihre Minister

"JUST SAY NO! Quelle: Pixabay, Foto: Free-Photos

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer die Proteste, Demonstrationen und Kundgebungen der letzten Tage in der Berliner Republik betrachtet, der kommt nicht umhin festzustellen, dass längst Zehntausende auf die Straße gehen, um nicht dort zu enden.

Dass über 2 Millionen Deutsche von den Maßnahmen der Merkel-Regierung „existenziell bedroht“ seien, das wird in „Frankfurter Zeitung“ (10.5.2020) geschrieben. Unter dem Titel „Corona-Krise: 2,1 Millionen Deutsche in ihrer Existenz bedroht“ wird mitgeteilt, dass „Hunderttausende Deutsche … in der Corona-Krise laut einem Bericht offenbar durch das Raster der staatlichen Hilfen“ fallen würden. „2,6 Prozent der Deutschen erleiden dadurch existenzbedrohende finanzielle Verluste, also rund 2,1 Millionen Bürger, wie die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag der Postbank berichtete.

Weitere 4,2 Prozent oder 3,5 Millionen Deutsche verzeichnen dem Bericht zufolge erhebliche finanzielle Einbußen, 14,4 Prozent leichte Kürzungen. Insgesamt müsse damit mehr als ein Fünftel der Bevölkerung mit weniger Geld auskommen als vor der Krise.“

Diese und andere Deutsche werden von Merkel und ihren Ministern kaputtregiert. Doch die meisten scheinen still und leise zu leiden. Nicht die am schlimmsten betroffenen Millionen sind auf den Straßen der Städte, sondern nur Zehntausende.

Doch die zeigen nicht nur in den Großstädten Hamburg und Bremen, Nürnberg und München, Stuttgart und Leipzig, Köln und Frankfurt am Main, Magdeburg und Berlin gingen Männer und Frauen teils mit ihren Kindern auf den Straßen und Plätze Gesicht und Gesinnung, sondern auch in der Provinz. In Schwarzenberg und Plauen, in Gera, Saarbrücken und St. Wendel geht das Volk raus und protestiert gegen das, was Merkel, die längst Murksel genannt wird, und ihre Minister mit der BRD, mit den Deutschen anrichten.

Wenn das Volk auf die Straße geht, dann ist es eine bunte Gemengelage, bei denen vor allem die Mitglieder und Mandatsträger der Alt- und Blockparteien CDU, CSU und SPD sowie Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke fehlen. Das ist verständlich, denn nicht nur Katrin Göring-Eckhardt und Robert Habeck (Bündis 90/Die Grünen) sprechen sich für eine Impfpflicht aus, sondern auch Mitglieder der FDP wie Dominik Spitzer. Dass die „Grünen“ raus aus der Esoterik-Ecke wollen, das ist verständlich. Laut und mehrheitlich plädierten sie schon 2019 für eine Impflicht für Kita-Kinder, Kita-Personal und das Personal in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Damit dürften die Bündnisgrünen keine „Impfgegner, Globuli-Verfechter, Waldschrate und Esoteriker“ mehr sein, wie jüngst beispielsweise Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen) befürchtete.

Immerhin zeigt Thomas Kemmerich (FDP) nicht nur Gesicht und Gesinnung, sondern als Ex-Ministerpräsident von Thüringen auch seine Gegnerschaft zu denen, von denen er regiert wird. Kemmerich teilte mit, dass er an einer Veranstaltung in Gera für „Verhältnismäßigkeit und einen Corona-Exit mit Maß und Mitte“ teilgenommen und also protestiert habe. Das ist sein gutes Recht. Und das ist gut so, auch wenn die Sozen vor allem in den Parteien Die Linke und SPD Zeter und Mordio schreien.

Die neue Protestbewegung hat zwar keine Kraft in den Parlamenten, außer mehr oder weniger die AfD, aber sie läuft allen anderen auf den Straßen der Berliner Republik derzeit den Rang ab. Von den autonomen Kiezwadenbeißern über die Oster- und Maimarschierern samt Krawallisten bis hin zu Greta und den Gretaisten sowie den Freitags-Schulschwänzern, die wie die Wald- und Wiesenschrate der Mein-Baum-gehört-mir-Melancholiker schweigen. Gelbwesten sind auch nicht zu sehen, auch keine Arbeiterbewegung, die in deutschen Landen seit 1933 tot ist. Und die Studentenbewegung kannte nur einen Sommer der Anarchie zwischen den Schüssen auf Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke. Mal sehen, wer dieses Mal dran glauben muss. Nebenbei bemerkt waren alle, die anschließend über den Campus zum Protestieren gekrochen kamen und sich im aufrechten Gang übten – immerhin -, nichts weiter als Nostalgiker.

Und die neue Protestbewegung, ihre Mitglieder scheinen zu wissen,was sie nicht wollen: Merkel und ihre Minister, die nicht nur von Massen belächelte Massnahmen der Hygiene durchzusetzen versuchen und mit Impfpflichten drohen, die nicht nur massiv Freiheitsrechte beschneiden und den Überwachungsstaat gewaltig ausbauen sowie die Widerspenstigen zähmen und also bestrafen, sondern die die eigenen Streitkräfte und die anderer Staaten enorm aufrüsten, um fremden Interessen zu dienen, und die Massen des eigenen Volkes in die Arbeitslosigkeit und ins Elend treibt. Wenn Merkel und ihre Minister er noch lange weiter treiben, dann werden sich der neuen Protestbewegung weitere Zehntausende anschließend.

Anmerkung:

Siehe auch den Artikel „Querdenken und Nein sagen – Tausende auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart“ von Horst-Udo Schneyder.

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