Am 8. Juni 2014 wurde Sie neben 8 weiteren Spielerinnen vor dem Spiel gegen den BV Cloppenburg von ihrem bisherigen Verein SC Freiburg verabschiedet.
Margarita Gidion, die in der Industriestadt Essen eine kaufmännische Ausbildung einschlägt, ist mehrfache DFB-Nachwuchsnationalspielerin. Seit der U-15 steht die gebürtige Breisgauerin im Fokus der DFB-Talentausbildung. Sie absolvierte in dieser Zeit bis hin zur aktuellen U20-Auswahl bereits zehn internationale Spieleinsätze. Dazu hat Gidion in 20 Spielen bereits Erfahrung in der Frauen-Bundesliga sammeln können.
Margarita Gidion wechselte als junges Talent im Sommer 2010 vom SV Schopfheim zum SC Freiburg.
Zur Saison 2011/12 rückte sie in den Bundesliga-Kader auf, gehört daneben jedoch weiterhin zum Kader der zweiten Mannschaft, die in der Regionalliga Süd spielt. Am 13. November 2011 gab sie bei der 0:3-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg ihr Erstligadebüt, als sie in der 70. Minute für Mona Lohmann eingewechselt wurde. Ihr erste Bundesligator erzielte sie am 25. März 2012 beim 3:0-Sieg gegen 1. FC Lok Leipzig (seit Saison 2013 in FFV Leipzig ausgegliedert).
„Margarita ist eine technisch absolut modern ausgebildete Spielerin. Mit ihr haben wir neue Möglichkeit, um unser Spiel nach vorne flexibler gestalten zu können.“ – Markus Högner
Gidion gab am 15. April 2009 beim Testspiel der U-15-Juniorinnen gegen die Niederlande ihr Debüt für eine Juniorinnenauswahl des Deutschen Fußball-Bundes. In diesem Spiel gelang ihr auch ihr bislang einziger Treffer im Nationaltrikot. Am 6. Juli 2010 bestritt sie im Rahmes des Nordic Cups gegen Island ihr einziges Spiel für die U-16-Nationalmannschaft. 2013 wurde Gidion von Trainerin Maren Meinert in den 18-köpfigen Kader für die U-19-EM-Nationalmannschaft Endrunde in Wales berufen, wo sie zu zwei Einsätzen kam und mit der Mannschaft das Halbfinale erreichte.
Aktuell steht Margarita Gidion im Kader der U 20-Nationalmannschaft der Frauen für den zweiten WM-Vorbreitungs-Lehrgang mit Länderspiel in Bitburg (1. bis 5. Juli 2014).