Villingen-Schwenningen, Deutschland (Weltexpress). Das Gründungsmitglied der Deutschen Eishockey-Liga, die Wild Wings, besiegen den DEL-Rekordmeister, die Eisbären. Vor 3.880 Zuschauer treffen am späten Mittwoch beim 2:1-Sieg der Schwenningen über Berlin erst Kyle Wilson für die Gäste und dann Alex Trivellato sowie Tim Bender für die Gastgeber.
Trivellato spielte vor seinem Engagement in der einen Stadt mit den zwei Bezirken Villingen und Schwenningen in Berlin.
Das vorgezogene Spiel des 36. Spieltags der DEL offenbarte, dass der beste Berliner im Tor steht und Petri Vehanen heißt. Die zwei Strafminuten für Jake Hansen und Simon Danner konnten die Berliner nicht nutzen und zeigten weiterhin Erfolgslosigkeit im Überzahlspiel. Allerdings fingen sie sich in Unterzahl nach Strafminuten gegen Micki DuPont, Maximilian Adam und Jens Baxmann keinen Treffer ein.
Für die Berliner war das die dritte Niederlage in Folge, für die Schwenninger der dritte Sieg hintereinander.
Auf der anschließenden Pressekonferenz erklärte Eisbären-Trainer Uwe Krupp, ein „ziemlich ausgeglichenes Spiel“ gesehen zu haben. „Die Torhüter waren gut“, lobte er. Hingegen tadelte er seine Männer vor Vehanen, die zu viele Strafzeiten „genommen“ hätte. Wild-Wings-Trainer Pat Cortina lobte die mentale Stärke und Diszipliniertheit seiner Männer, die als nächstes in Nürnberg spielen müssen.
Die sind wieder auf Sichtweite zu den Pre-Playoff-Plätzen rangerückt, die derzeit Berlin, Ingolstadt, Bremerhaven und Düsseldorf einnehmen.
Die Eisbären spielen heute ab 19.30 Uhr in der 19:30 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena-Berlin gegen die Grizzlys aus Wolfsburg. Mit dabei wird Neuzugang Alex Roach sein, der die Abwehr stabilisieren soll. Fehlen werden den Berlinern verletzungsbedingt Marcel Noebels, Frank Hördler, Jonas Müller und Daniel Fischbuch.