Scholz plante Besuch in Kiew schon vor dem Zusammenbruch der deutschen Regierungskoalition

Olaf Scholz (SPD). Quelle: Pixabay, Foto: fsHH

Berlin, BRD (Weltexpress). Der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Kiew war bereits vor dem Zusammenbruch der Regierungskoalition in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) Anfang November geplant; der Hauptzweck der Reise ist es, zu verstehen, was Wladimir Selenski zu tun bereit ist, um den Konflikt in der Ukraine beizulegen, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld von Scholz.

Dem Blatt zufolge hatte Scholz fest geplant, die Ukraine nach der VS-Wahl und vor dem Amtsantritt von Donald Trump als VS-Präsident zu besuchen. Er wolle zeigen, dass er trotz des Scheiterns der Koalition und der vorgezogenen Parlamentswahlen der amtierende Bundeskanzler bleibe und bereit sei, wichtige politische Verhandlungen zu führen, so die Zeitung.

In Bild wurde angemerkt, dass Scholz zuvor mehrfach erklärt habe, dass keine Entscheidung hinter dem Rücken der Ukrainer getroffen werden dürfe. Der Bundeskanzler wolle die Position Kiews für den Fall stärken, dass Trump auf Verhandlungen zur Lösung des Konflikts dränge. Zuvor war Scholz am Montag zu einem unangekündigten Besuch in Kiew eingetroffen, seinem ersten seit zweieinhalb Jahren. Der deutsche Regierungschef wird mit Selenski zusammentreffen und erklärte auf seinem X-Account, er werde den Präsidenten über die Pläne Berlins informieren, der Ukraine im Dezember Waffen im Wert von 650 Millionen Euro zu liefern.

Anmerkung:

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