Frankfurt am Main (Weltexpress) – Aus dem großen Zentrum Gugging allerdings wird nur die Wahnwelt des August Walla(1936-2001) dargestellt, dafür mit einem sehr schönen Film, in dem man ob seiner Antworten auf Fragen staunt und um so bedächtiger sich die Worte, die er auf Schränke, Wände, Bilder auf- und hineinmalt, anschaut und sich beim Klang überlegt, wie er auf diese Kunstworte kommt, die für ihn reale fremdsprachige Worte sind und vielleicht auch sind, denn wir können mitten in der Ausstellung nicht überprüfen, ob die asiatischen Klänge etwas bedeuten. Darum geht es auch nicht, sondern darum, als Betrachter zu verstehen, daß sich Walla eine eigene, ihm völlig verständliche Welt zusammenzimmert und zusammenmalt. Die Menschen genauso wie die Dinge. Und allen drückt er als Stempel seine Götterfiguren auf, was so weit geht, daß an einer Seitenfront steht: „”¦Maria hilf uns gegen Üblen + Gott + Tod!“










