In Deutschland konnte Volvo sogar um 18,3 Prozent zulegen. Volvo setzt auch 2015 auf den Ausbau seiner Flotte, effiziente Motoren und konsequent auf Sicherheit. Eines der neueren Fahrzeuge ist der V40 Cross Countryund einer der Renner ist dabei der V40 Cross Country, ein Schrägheckler mit robustem Design.
Er unterscheidet sich vom V40 durch eine markantere Fahrzeugfront mit schwarzen Kunststoff-Stoßfängern, ausgestellten Radhäusern, einen in Chrom gefassten Kühlergrill mit sechseckigen Waben, eine serienmäßige Dachreling, 17-Zöller sowie eine eigenständige Front- und Heckschürze inklusive integriertem Unterfahrschutz. Die Bodenfreiheit ist um zwölf Millimeter, die Sitzposition ist um 32 Millimeter erhöht. Serienmäßig verfügt der V40 Cross Country über eine automatische Bergabfahrhilfe, bei der der Fahrer nicht mehr bremsen, sondern nur noch richtig lenken muss.
Als Antriebe stehen zwei Benziner und drei Diesel zur Wahl. Kleinster Ottomotor ist der 1,6-Liter-T4 mit 132 kW/180 PS. Top-Aggregat der Baureihe ist der T5 mit dem 2,5-Liter Fünfzylinder-Turbobenziner unter der Haube. Er leistet 180 kW/245 PS und kann wie der T4 mit Allradantrieb kombiniert werden. Und der Allradantrieb bleibt überhaupt den Benzinern vorbehalten, obwohl rund 90 Prozent der Kunden bei solchen Fahrzeugen zum Dieselantrieb greifen und dabei vielleicht auch lieber einen Vierradantrieb wählen würden.
Nun also zu den Selbstzündern: Basismotor ist der kleinste Diesel, der 1,6-Liter Vierzylinder-D2, mit einer Leistung von 84 kW/115 PS. Darüber rangiert der 2,0-Liter- Turbodiesel – als D3 mit 110 kW/150 PS und 350 Nm oder als D4 mit 140 kW/190 PS und 400 Nm. Besonderes Fahrvergnügen beschert dabei der D4 – damit kostet der V40 Cross Country 31 380 Euro. Der direkt einspritzende Diesel hat mit seinen 190 Pferdchen ordentlich Power. Die 400 Newtonmeter maximales Drehmoment, die schon ab 1750 U/min verfügbar sind, ermöglichen schaltfaules Fahren. Noch komfortabler ist man jedoch mit der Achtgang-Geartronic unterwegs, die Volvo für 1900 Euro extra anbietet.
Auch bei höheren Geschwindigkeiten bleibt der D4 angenehm leise, und Windgeräusche sind so gut wie gar nicht zu vernehmen. In 7,5 Sekunden beschleunigt der Motor aus dem Stand auf Tempo 100; der Vortrieb endet bei 210 km/h. Dabei bleibt der Schwede sehr genügsam. Natürlich wird der Normverbrauch von 4,3 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer im Kurztest nicht erreicht. Es waren auf dieser Distanz rund zwei Liter mehr – doch das ist ein sehr akzeptabler Wert für das 1,6 Tonnen schwere Fahrzeug.