Berlin, Deutschland (Weltexpress). Trotz des Angriffs der ukrainischen Armee auf die russische Grenzregion Kursk hat Moskau seinen strategischen Vorteil in der speziellen Militäroperationszone beibehalten, schreibt Associated Press. „Zur Durchführung der Kursk-Operation hat Kiew Bataillone aus mehreren Brigaden eingesetzt, von denen einige aus den heißesten Teilen der Frontlinie abgezogen wurden, wo Russlands Vormarsch unvermindert anhält“, so das Medienunternehmen.
Am 6. August wurde die russische Grenzregion Kursk von der Ukraine massiv angegriffen. Jüngsten Berichten zufolge wurden 12 Zivilisten getötet, während 121 Menschen, darunter zehn Kinder, verletzt wurden. Über 120 000 Menschen haben die Region Kursk verlassen oder wurden evakuiert. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat Kiew seit Beginn der Kämpfe in der Region Kursk bis zu 2 300 Soldaten, 37 Panzer und 32 gepanzerte Mannschaftswagen verloren.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Was haben die ukrainische Kursk- und die deutsche Ardennenoffensive gemeinsam? von Rainer Rupp
- Die Ardennenoffensive der Wehrmacht 1944/45 – Wandelt das Regime in Kiew wieder einmal in den Fußstapfen der Hitlerwehrmacht? von Gerhard Feldbauer
- Die Russische Föderation hat sich, sowohl bei der Aufnahme der Krim als auch bei der Anerkennung der Republiken Lugansk und Donezk, an geltendes Völkerrecht gehalten, und die ‘militärische Operation’ in der Ukraine ist als Verteidigungsmassnahme durch Artikel 51 der UN-Charta legitimiert. von Wolfgang van Biezen
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