Washington, VSA (Weltexpress). Robert F. Kennedy Jr., der vom designierten VS-Präsidenten Donald J. Trump für das Amt des Gesundheitsministers nominiert wurde, will beweisen, dass die CIA in die Ermordung seines Onkels, des 35. VS-Präsidenten John F. Kennedy, verwickelt war, berichtet Axios unter Berufung auf Quellen, denen zufolge RFK zu diesem Zweck dafür eintritt, dass seine Schwiegertochter Amaryllis Fox Kennedy zur ersten stellvertretenden Direktorin der CIA ernannt wird.
Axios merkt an, dass Trump das Gefühl hat, Kennedy Jr. etwas zu schulden, weil er ihm geholfen hat, die Wahl zu gewinnen, und dass er sich bei ihm revanchieren möchte. Die Website glaubt, dass Fox Kennedy, falls ihre Kandidatur vom VS-Senat genehmigt wird, darauf bestehen könnte, dass die Dokumente über das Attentat freigegeben werden.
John F. Kennedy wurde am 22. November 1963 während einer Wahlkampfreise in Dallas im VS-Bundesstaat Texas ermordet. Die nach dem Verbrechen eingesetzte offizielle Kommission kam zu dem Schluß, dass nur ein einziger Schütze, nämlich Lee Harvey Oswald, an dem Attentat beteiligt war und daß es keine übergreifende Verschwörung gab. Der Kommission zufolge wurde der Schuß aus dem sechsten Stock eines Lagerhauses für Schulbücher auf dem zentralen Platz in Dallas abgegeben. Dort wurden ein Gewehr mit optischem Visier und Patronenhülsen gefunden.
Lee Harvey Oswald, der an Geheimoperationen der CIA gegen Kuba beteiligt war, wurde zwei Tage nach dem Attentat im Polizeigewahrsam von Jack Ruby, einem Eigentümer eines Nachtclubs, erschossen.
Anmerkung:
Mit Material der TASS.
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