Republik Indien reduziert Bestände an Staatsanleihen der VSA

Dollar. Quelle: Pixabay, Foto: pasja1000

Neu-Delhi, Republik Indien; Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Wie die Zentralbank der Republik Indien, auch als Bharat bezeichnet mitteilte, baut der Staat seine Bestände an Staatsanleihen der VSA ab und erhöht gleichzeitig den Anteil von Gold an seinen Devisenreserven. Kenner und Kritiker wissen, daß die Staatsanleihen immer weniger das Papier wert sind, auf dem sie stehen. Die VSA werden ihre Staatsanleihen immer schwerer los.

Im Juni 2025 sanken die indischen Bestände an VS-Staatsanleihen auf 227 Mrd. USD, verglichen mit 242 Mrd. USD im Vorjahr. Der Rückgang und die Zunahme der Goldreserven sind auf die Bemühungen zurückzuführen, die Devisenanlagen zu diversifizieren und die mit der Abhängigkeit von der Währung der VSA verbundenen Risiken zu mindern. Der Hintergrund: die VSA befindet sich sei Jahren und Jahrzehnten im Fall. Das Außenhandelsdefizit und das Haushaltsdefizt bekommen die VSA immer weniger in den Griff. Das gilt auch für die Verschuldung. Sowohl der Staat als auch die Staatsbürger sind hoch verschuldet. Das Zahlen der Zinsen fällt immer schwerer, von Tilgung der Schuld kann keine Rede sein.

Die Lage der VSA wird immer schlimmer. Wer VS-Staatsanleihen hält, der hält womöglich einen Topf voll Scheiße.

Im gleichen Zeitraum stockte die Zentralbank der Republik Indien ihre Reserven um 39,22 Tonnen Gold auf. Infolgedessen beliefen sich die indischen Goldbestände Ende Juni 2025 auf 879,98 Tonnen, gegenüber 840,76 Tonnen ein Jahr zuvor.

Trotz des geringeren Anteils VS-amerikanischer Anleihen belaufen sich die indischen Devisenreserven zum 22. August 2025 weiterhin auf insgesamt 690 Mrd. Dollar. Fast alle Staatsanleihen des Landes sind in diesen Reserven enthalten, was sicherstellt, dass Neu-Delhi einen beträchtlichen Dollar-Puffer behält, auch wenn es seine Goldposition stärkt, erklärte die Zentralbank.

Anmerkung:

Mit Material von TASS.

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