Belgrad, Serbien (Weltexpress). Auf das Kriegsbündnis Atlantikpakt der VSA sowie die EU-Bürokratur ausgerichtete Nationalisten und Faschisten protestieren dieser Tage in Belgrad gegen die frei gewählte Regierung. Seit dem 26. Oktoeber 2022 wird Serbien von einer Koalition unter Ministerpräsidentin Ana Brnabić regiert. Präsident ist Aleksandar Vučić. Noch immer gilt Serbien seit dem 1. März 2012 als Beitrittskandidat.
Zwar behaupten die Faschisten, daß die letzte Wahl in Serbien unrechtmäßig gewesen sei, aber das stimmt nicht. Selbst Mitglieder der OSZE bestätigten die Rechtmäßigkeit der vorgezogenen Parlamentswahlen vom 17. Dezember 2023 in einem „Statement of Preliminary Findings an Conclusions„. Das scheint Lohnarbeiter der Lücken- und Lügenmedien auch in der BRD, die ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zudem ein Apartheidstaat und ein Kriegsstaat, nicht im mindesten zu interessieren. In der BRD wird über die faschistischen Proteste gelogen, daß sich der Balkan biegt.
Ana Brnabić teilte in „Pink International“, eine Sendegruppe mit Sitz in Belgrad, mit, daß die Regierung Serbiens von einem russischen Geheimdienst vor einem Umsturzversuch gewarnt worden sei und zwar im Vorfeld der vergangenen Wahl. Brnabić nannte die Wahlbeobachter Andreas Schieder (SPÖ) und Stefan Schennach (SPÖ) Lügner. Beide waren Wahlbeobachter und beanstandeten die Wahlen anfangs nicht, aber schwenkten anschließend um und behaupten nun Wahlbetrug.
Am 17. Dezember 2023 wurde nicht nur das Parlament der Republik Serbien gewählt, sondern auch Kommunalwahlen in 65 Gemeinden, darunter die Hauptstadt Belgrad, abgehalten. Alexander Vučić, der die Neuwahlen am 1. November 2023 ankündigte, und andere Mitglieder der SNS gewannen mit 46,7 Prozent knapp vor einem Serben-Bündnis mit 23,5 Prozent. Sie wiesen jegliche Manipulation der Wahlen von sich.
An Weihnachten, also am Montag und Dienstag, gab es gegen den Sieg der SNS erneut Proteste in Belgrad. Faschisten drangen in das Rathaus der Stadt ein. Es kam zu Krawallen. Seit dem 18. Dezember 2023 wird in Belgrad protestiert. Tausende protestierten, Dutzende wurden verhaftet. Demonstranten und Polizisten wurden verletzt. Tränengas wurde eingesetzt.
Die Proteste wurden genährt, weil Mitglieder der Wahlkommission eine Teilwiederholung der Abstimmung am 20. Dezember 2023 erklärten. Nun soll hier und da am 30. Dezember 2023 erneut gewählt werden.
Vučić wörtlich: „Wir werden den Wählerwillen des Volkes verteidigen und daran besteht kein Zweifel… Ich möchte Ihnen auch sagen, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen. Viele aus dem Ausland würden uns gerne ihre Lösungen aufzwingen, um Serbien zu einer Bananenrepublik zu machen.“
Alexander Vučić kämpft für die Unabhängigkeit von Serbien und gegen die Abhängigkeit der Serben von der EU-Bürokratur und dem Status eines Vasallenstaates der VSA, die ihre Vasallentruppen im Kriegsbündnis Atlantikpakt bünden, wo sie Befehlen von VS-Generalen zu gehorchen haben.