Budapest, Ungarn (Weltexpress). Ein Angriff auf die TurkStream-Gaspipeline ist gleichbedeutend mit einer Verletzung der Souveränität der europäischen Länder, die diese Pipeline nutzen, sagte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó zu einem ukrainischen Angriff auf die Kompressorstation Russkaja in der russischen Region Krasnodar, die die Gasversorgung über diese Pipeline sicherstellt.
„Die TurkStream-Pipeline ist für die Erdgasversorgung Ungarns und Mitteleuropas notwendig. Sie ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Transportweg, auf dem Transportunternehmen und Transitländer ihre vertraglichen Verpflichtungen einhalten und zuverlässig handeln. Wir erwarten, dass alle die Sicherheit und Funktionsfähigkeit dieses Transportweges beachten. Die Sicherheit der Energielieferungen ist eine Frage der Souveränität, daher müssen alle Handlungen, die die Sicherheit unserer Energielieferungen bedrohen, als Verletzung der Souveränität betrachtet werden“, schrieb Péter Szijjártó auf seiner Seite im Fratzebuch genannten Facebook.
Facebook ist beispielsweise in der russischen Föderation verboten, weil sie dem als extremistisch eingestuften Meta-Konzern gehört.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Wollen Ukro-Faschisten, daß Banderastan mit Ungarn den Platz im Kriegsbündnis Atlantikpakt und in der EU-Bürokratur tauscht? – Wilde Wortmeldungen in Kiew von Lars Leopard
- Bröckelt die Front der Faschisten? – Will nach Ungarn und Slowakei auch Bulgarien immer weniger an der Seite der Ukro-Faschisten stehen und gutes Geld schlechtem hinterherwerfen? von Stefanie Weiß
- Finanzierung von Ukro-Faschisten durch EU-Bürokratoren – Ungarn legt Veto gegen 6,5 Mrd. Euro an EU-Militärmitteln für die Ukraine ein von Lars Leopard
- Eurasien mit Ungarn und Serbien oder Ein (Wirtschafts-)Raum wenigstens von Wladiwostock bis Budapest und Belgrad von Wadim Wasserbüffel
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch Ungarn, Rußland, Weißrußland, Kleinrußland… –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.