Pentagon entsendet zusätzliche US-Truppen in den Nahen Osten

Ein Blick von oben aufs Pentagon. Quelle: Pixabay

Washingt, VSA (Weltexpress). Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) schickt wegen der wachsenden Spannungen in der Region zusätzliches Militärpersonal in den Nahen Osten, sagte Pentagon-Sprecher Patrick Ryder gegenüber TASS. „Angesichts der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten und aus Vorsicht schicken wir eine kleine Anzahl zusätzlicher VS-Militärangehöriger nach vorne, um die bereits in der Region befindlichen Kräfte zu verstärken. Das libanesische Gesundheitsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Zahl der Todesopfer der israelischen Angriffe auf Wohngebiete im Südlibanon auf 325 gestiegen sei, darunter mindestens 21 Kinder.

Die sogenannten Israelischen Verteidigungskräfte, also die Streitkräfte des Staates Israel, gaben erst an, am 23. September rund 800 militärische Ziele der schiitischen Hisbollah-Partei in der Libanesischen Republik getroffen zu haben. Dann teilte Daniel Hagari als Sprecher des Kriegsministers des Staates Israel mit, daß im Laufde des vergangenen Tages 1 300 militärische Einrichtungen der Hisbollah in der Libanesischen Republik angegriffen worden seien.

Die israelische Armee gab außerdem an, einen „gezielten Schlag“ gegen eine Einrichtung in Beirut geführt zu haben. Als Reaktion darauf beschossen bewaffnete Formationen der Hisbollah mit Mehrfachraketen israelische Militärziele und Siedlungen im Norden des Staates Israel.

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch die Libanesische Republik, den Staat Israel, Gaza-Staat, das Haschemitische Königreich Jordanien, die Arabische Republik Ägypten, Arabische Republik Syrien, das Königreich Saudi-Arabien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelDie Türkei betrachtet BRICS als politischen Trumpf gegen den Westen – Interview mit Prof. Dr. Bartu Soral
Nächster ArtikelTagesschau: Karikaturen als Staatsgefährdung und Umnachtung als Wahrheit