Berlin, BRD (Weltexpress). Sechs  mutig wahrheitsliebende Personen brachten am Brandenburger Tor am Donnerstag, den 13.11.2025, ein Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder Völkermord – Freiheit für Palästina“ an, wie aus der Meldung in der Zeitung „junge Welt“ (13.11.2025) mit folgendem Text hervorgeht: Die Polizisten „nahmen die drei Personen – zwei Frauen und einen Mann – fest. Weitere drei Menschen, die die Hebebühne gesteuert haben sollen, seien ebenfalls festgenommen worden. Dabei zerstörten Polizisten eine Scheibe des Transporters der Hebebühne, da die Demonstranten das Auto laut Polizei nicht hatten wegfahren wollen.“

Meine Solidarität gebührt den sechs mutigen Personen, die dafür von den Polizeischergen festgenommen worden sind. „Gegen die Beteiligten wird nun laut Polizei unter anderem wegen Verdachts des Hausfriedensbruchs und Verstößen gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz sowie gegen Sprengstoffvorschriften ermittelt. Außerdem wurden mehrere Anzeigen wegen Verstößen gegen die Verkehrsordnung gefertigt. 75 Polizisten waren im Einsatz“ heißt es unter dem Titel „Pro-Palästina-Demonstranten klettern auf Brandenburger Tor“ in „Die Zeit“ (13.11.2025).

Wie heuchlerisch und infam doch dieses imperialistisch korrupte System sich gebärdet, wo Demokratie und Freiheit längst zur Farce verkommen sind, Die Geschichte ist exemplarisch voll davon und zeugt, wie ich vor über sechs Jahren schon schrieb.

Des Unheils Methode: man spaltet.
So wird dann das Unheil verwaltet.
In Jugoslawien, wo auch immer,
Für Kriegsprofite und noch schlimmer,
Apokalyptisch sei die Welt.
Dies ist die Freiheit von dem Geld.

Scheinbar sind schuld auch Religionen,
Die sich zu all dem Unheil lohnen.
Wahrlich, die Menschen sind nicht gleich,
Zweckdienlich arm, die andern reich.
Und die EU fürs Kapital
Schafft „rettend“ Unrecht ohne Zahl.

Fein abgeschottet bleibt ein Kern
Den Menschenrechten wahrlich fern
In Asien wie in Afrika
Bis hin nach Südamerika.
Wann reißt Geduld der Armut bald,
Vereint die Hand zur Faust geballt …?

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 29.04.2019 in Berlin geschrieben.

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