Berlin, Deutschland (Weltexpress). Gerade habe ich mir noch einmal die ungarische Nationalhymne angehört. Neben der ergreifenden Melodie rührt mich zutiefst der Text der ersten Strophe an. Und da bin ich dann von Herzen dankbar, daß es dieses Ungarn unter der Führung von Viktor Urban noch gibt.
Reinhard Müller irrt in „Frankfurter Allgemeine“ gewaltig, wenn er das Christentum gegen dieses Land in Stellung gehen läßt. In fast allen übrigen Ländern der EU sind christliche Werte in Auflösung begriffen. Was die Familie angeht, so haben sich z.B. in Deutschland selbst die evangelischen Kirchen dem Zeitgeist total ergeben.
Gerade trat in der Sendung „Hart aber fair“ eine lesbische Pastorin auf, die mit einer lesbischen Pastorin „verheiratet“ ist. Ihr Kind ist jetzt 8 Monate alt. Kurzum: Wo „everything goes“ braucht man solche Kirchen nicht mehr.
Und in der Flüchtlingsfrage bin ich den Ungarn besonders dankbar, daß sie keine Muslime aufnehmen wollen, denn einen Staat kann man nicht mit der Bergpredigt regieren (Martin Luther), wobei deutlich ausgedrückt wird, daß dieser sich einer Religion erwehren muß, die ihn in seinem Selbstverständnis überwinden will.
Möge uns dieses Ungarn noch lange erhalten bleiben. Was sogenannte europäische Demokraten an der Gesetzgebung in Ungarn kritisieren, nenne ich Kollateralschaden, die das Ganze dieser Nation zu bewahren helfen.