Washington, VSA; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Erst schießen, dann fragen. Das scheint die Devise für die Streitkräfte der VSA zu sein. Jedenfalls gilt diese Losung dann, wenn Kriegsschiffe des Iran die der VSA verfolgen.
Trump zwitscherte auf Twitter (22.4.2020): „I have instructed the United States Navy to shoot down and destroy any and all Iranian gunboats if they harass our ships at sea.“ Mit dem Satz „Ich habe die United States Navy angewiesen, jedes iranische Kriegsschiff unter Beschuss zu nehmen und zu vernichten, sollte es unsere Schiffe im Meer verfolgen“ reagiere der Präsident und Oberbefehlshaber der VSA auf den jüngsten Fall zwischen den VS-amerikanischen und den iranischen Seestreitkräften im Persischen Golf.
Am 15.4.2020 seiten Schnellboote der Islamischen Revolutionsgarden des Iran im Persischen Golf VS-Schiffe mit sehr hoher Geschwindigkeit und aus nächster Nähe „angegangen“. Muskelspielmanöver möchte mancher das nennen. Dass „die Marine der IRGC und die iranischen Streitkräfte betrachten die Aktionen ausländischer Streitkräfte in der Region, welche die nationale Sicherheit bedrohen, als rote Linie und werden auf jeglichen Fehlschlag eine entschiedene Antwort geben“, das wurde in der Erklärung der IRGC – des Korps der islamischen Revolutionsgarden aus Teheran vermeldet. Doch auch Verteidigungsminister Amir Khatami sprach von einer die Sicherheit in der Region gefährdenden permanenten VS-Präsenz.