Wien, Österreich (Weltexpress). Was die Spatzen schon lange von den Dächern Wiens pfeifen, Kenner und Kritiker wissen, das schein jetzt auch bei Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) angekommen zu sein. Wien-Energie beziehungsweise die Wien Energie GmbH steht vor der Pleite. Sie gilt als zahlungsunfähig.
In „Heute“ (28.8.2022), heißt es unter der Überschrift „Gipfel-Knaller: Wien Energie ist selbst zahlungsunfähig“, daß „bei Kanzler Karl Nehammer (VP) … unter anderem Verbund-Chef Michael Strugl, E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch und Wien Energie-Chef Michael Strebl“ geladen gewesen seien, aber auch „Finanzminister Magnus Brunner, Wirtschaftsminister Martin Kocher (beide ÖVP), Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) sowie den beiden Klubobleute der Regierungsparteien, August Wöginger und Sigrid Maurer“.
Warum das alles? Weil die Wein-Energie GmbH nicht mehr zahlen kann. „Zwischen 1,7 und 1,8 Milliarden Euro“ müsse „die Stadt-Wien-Tochter Anfang der Woche hinterlegen – und kann das alleine nicht mehr stemmen“, heißt es in „Heute“ weiter. Personen in Staat und Kapital sowie in Politik und Presse behaupten, daß die Wien-Energie GmbH aber nicht bankrott sei. Sie könne zwar nicht zahlen, sei aber nicht Pleite. Für wie doof halten diese Leute die Leute im Land, die Deutschen im Österreich genannten Staat die es noch sind?
Wer nicht zahlen kann, der ist zahlungsunfähig. Nichts anderes ist ein Bankrott.
Die Sicherheiten, welche die Wien-Energie bisher in den vergangenen Wochen bekommen habe, angeblich in Milliardenhöhe, sollen schon nicht mehr reichen. Weitere Sicherheiten und also Bürgen beziehungsweise Schuldner müssen her, sonst glauben die Gläubiger nichts.