Caracas, Bolivarische Republik Venezuela (Weltexpress). „Wir bereiten uns ständig auf den bewaffneten Kampf zur Verteidigung der Demokratie, des Friedens, der Staatlichkeit, der Stabilität und des Rechts Venezuelas auf die eigene Zukunft vor“, sagte Präsident Nicolás Maduro auf einer Kundgebung vor dem Präsidentenpalast Miraflores.
Er wies darauf hin, dass die Militärübungen des Bolivarischen Schildes 2025 im ganzen Land fortgesetzt werden, die dazu dienen, sich auf die „Abwehr interner und externer Bedrohungen“ vorzubereiten. Der Präsident wies darauf hin, dass die Übungen in der Einheit des Volkes, der Streitkräfte und der Polizeieinheiten durchgeführt werden. „Wir müssen bereit sein, den Frieden zu verteidigen“, betonte der venezolanische Staatschef.
Der Hintergrund dieser Äußerungen liegt in der Gier der Bourgeoisie der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA). Die neue Regierung der VSA unter Donald Trump als Präsident und Oberbefehlshaber wolle laut VS-amerikanischer Nachrichtenagentur Axios einen sogenannten Regimewechsel in der Bolivarischen Republik Venezuela, kurzum: den Sturz von Maduro.
Mit den Worten „Wir hätten nichts dagegen, wenn Maduro in Moskau ein Nachbar von Assad wäre“ wird ein nicht näher genannter Berater des Trump-Teams genannt. Davon, daß Maduro „Kriminelle in die VSA“ schicke, ist die völkerverhetzende Rede. Der wahre Grund wird auch genannt: „Zudem sind die Chinesen, Russen und Kubaner in Venezuela aktiv.“
Auch die alte Regierung der VSA unter dem dementen Joseph Biden ging gegen die Bolivarische Republik Venezuela vor. Unter anderem förderte und finanzierte sie Putschisten.
Anmerkungen:
Mit Material der TASS.
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im WELTEXPRESS.
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