Berlin, Deutschland (Weltexpress). Bei den Vorstellungen von Walter-Wer und, äh, eine Esken an Bord des Rostpotts SPD, der auch als Resterampe bezeichnet wird, wurde deutlich, dass das Polit-Pärchen, das kaum einer in der Berliner Republik kennt, mit dieser Merkel-Regierung wenig am Hut hat. So sagten die beiden Möchtegern-Vorsitzenden der SPD. Und so schrieben es die meisten Journalisten auch auf.
Kaum würden sie von der Hälfte der Hälfte, die an der Wahl teilnahmen, gewählt, rudern die Gewählten schon etwas zurück und wollen von ihren Werbeworten wenig wissen, bleiben aber dabei, dass der Koalitionsvertrag, an den sich in der Merkel-Regierung sowieso keiner zu halten scheint, nachverhandelt werden müsse. Das wird im kommenden Jahr unter typische Rabulistik einer Partei im Siechtum erst abgefeiert und dann abgeheftet werden.
Diesem dreisten wie lächerlichen Ansinnen erteilte die Kanzlerin von der CDU in offensichtlich froher Adventsstimmunge schon vor Heilige Drei Könige eine Absage.
Eigentlich hätten man Walter-Wer schon längst die rote Karte zeigen müssen, denn unter seiner Ägide häuften die Sozen in Nordrhein-Westfalen Schulden über Schulden an, was sogar als „verfassungswidrig“ gerügt wurde, worauf in „Spiegel-Online“ (2.12.2019) unter der Überschrift „Walter-Borjans und EskenDer Polit-Rentner und die Frau aus dem Nichts“ hingewiesen wird.
Walter-Wer ist also ein Schuldenmacher und die, äh, Esken eine rote Null.
Was soll man bloß von einer SPD halten, die nach dem roten Rumpelstilzchen A. Nahles, besser bekannt als im Reichstag singender Auf-die-Fresse-Brocken mit Bätschi statt Bonmots, solches Personal aufbietet?
Noch wird die West-SPD wohl nicht an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, aber – wie immer – an Merkel. Hammer und Sichel werden dabei vermutlich auch wenig weiterhelfen. Eher dürfte das Gegenteil der Fall sein.