„Die Gaddafi-treuen Kräfte haben ihre Taktik gewechselt: Sie nutzen immer mehr leichte Fahrzeuge, um Soldaten an die Front zu verlegen“, teilte NATO-Brigadegeneral Mark van Uhm am Dienstag in Brüssel mit.
Die NATO sei jetzt dabei, zu klären, in welchen Ortschaften Gaddafi seine Panzer und Panzerwagen verstecke, um deren Einsatz gegen die Zivilbevölkerung zu verhindern. Zugleich gewährleiste das Militär-Bündnis die Flugverbotszone über Libyen weiter.
Am Montag sollen nach Angaben der NATO 150 Einsätze, darunter 58 Kampfeinsätze, im nordafrikanischen Land geflogen worden sein. Seit Beginn der Übernahme des Kommandos über die Operation durch die NATO am 31. März wurden nach eigenen Angaben insgesamt 851 Flugeinsätze absolviert, darunter 334 zur Gewährleistung des Flugverbots über Libyen.
Für die Einhaltung des Waffenembargos gegen Libyen sorgen im Mittelmeer angeblich 18 Kriegsschiffe der „westlichen“ Allianz. Seit dem 31. März wurden 76 Schiffe kontrolliert, darunter 28 am Montag, hieß es.
RIA Novosti
