Berlin, BRD (Weltexpress). Am 8. September ist – ich entsinne mich auch der Kranzniederlegung am Denkmal mit der Ewigen Flamme in der Neuen Wache Unter den Linden – der „Internationale Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors und Kampftag gegen Faschismus und imperialistischen Krieg“. Seit 1996 begeht man am 27. Januar den „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ – ein Begriff, den die Faschisten selbst demagogisch prägten, um die Massen für sich geistig irrend einzufangen. Heute hier gilt das Motto nicht „Nie wieder Krieg!“ – im Gegenteil -, sondern statt dessen: „Nie wieder Sozialismus!“. Und höchst demagogisch bleibt man bei der suggestiven Gleichsetzung zum Nationalsozialismus.
Die Idee, mißbraucht, so nie sozial,
– wie’s Kapital? - der Hölle gleich,
Als wär’s aus ihr ein Feuerstrahl,
Blind machend, hündisch radikal,
Gehörte nie in Gottes Reich.
Wahrlich, dorthin gehört sie nicht,
Denn Menschen zu befreien
Vom Joch der Sklaverei, besticht,
Nicht ohne Wissenschaftsverzicht,
Vereint im Sinn, statt zu entzweien.
Faschismus, der Begriff, oh, nein,
Obgleich entlarvend, fehlt.
Und man gedenkt selbst nur wie Kain,
Wo Sozialismus sei der Stein
- scheinnational beseelt.
Schier Adjektive vielfach suggerier’n
Zusammenhänge, die erlogen sind,
Woraus auch neue Lügen resultier’n.
Nicht die Nation verteidigend, marschier’n
Unzählige zum Tod - wo Kapital beginnt.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 7.9.2025 in Berlin geschrieben.
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