„Die Touristen, die ihren Urlaub in Eilat geplant haben, brauchen sich keine Sorgen zu machen. Wir kontrollieren die Situation“, so Leibovic. Die Spannungen in den Beziehungen zu Ägypten nach dem Tod von ägyptischen Grenzsoldaten am vergangenen Donnerstag seien jedoch vorhanden, fügte sie hinzu.
Am Donnerstag waren bewaffnete Extremisten aus dem Gazastreifen über Ägypten nach Israel eingedrungen und hatten eine Reihe von Angriffen unweit des südisraelischen Badeorts Eilat verübt. Im Ergebnis des Beschusses von zwei Bussen, zwei Personenkraftwagen und der Sprengung eines Armeejeeps kamen acht Israelis ums Leben. Dutzende Menschen wurden verletzt.
Bei einem Sondereinsatz hatten die israelischen Militärs sieben Extremisten getötet. Nach ägyptischen Angaben hatte ein israelischer Hubschrauber bei der Verfolgung von Angreifern entlang der Grenze versehentlich zwei ägyptische Grenzwächter getötet.
„Eine Sonderkommission wird den Zwischenfall untersuchen. Die Zusammenarbeit beider Länder setzt sich nichtsdestoweniger weiterhin fort, darunter auch auf der Ebene der Militärkontakte", hieß es.
RIA Novosti