Moscheen in Deutschland: ein Hort islamistischer Terroristen?

Berlin (Weltexpress) – Es sind ja nicht die Minarette selbst, die die Schweizer und natürlich auch die Deutschen stören. Nur werden sie in Verbindung gebracht mit den „gefühlten“, scheinbar gegen die alteingesessene, über Jahrtausende erworbene, etablierte kulturelle Realität gerichteten, von Intransparenz plus Aggressivität gekennzeichneten Erscheinungsformen „fremder“, auffälliger Muslime, die das Zusammenleben insgesamt kaum mitgestalten sondern eher stören. Osama Bin Ladem erscheint hier als Symbol des angesagten Eroberungs-„Feldzuges“ des militanten bzw. terroristischen Islams. Zwar sagen offizielle Islam-Vertreter, dass sie den Anschlag 9-11 auf das New Yorker World Trade Center verurteilen, aber es wird den Amerikanern selbst überlassen, diesen muslimischen Gangsterboss dingfest zu machen, der sich nur wegen des Schutzes durch seine muslimischen Kumpane immer wieder einer Festnahme entziehen kann. Zusätzlich sind die Erfahrungen mit dem militanten muslimischen Iran nicht gerade vertrauenerweckend. Und Erdogans in Köln vor einem Jahr von einer geschlossenen türkischen Gesellschaft begeistert begrüßter Appell an seine in Deutschland lebenden türkischen Landsleute, türkischsprachige Schulen und Hochschulen in Deutschland einzurichten, erweckte auch nicht gerade den Eindruck besonderer Integrationswilligkeit, die von deutscher Seite so vehement eingefordert und offiziell so oft von deutsch-türkischer Seite beteuert wird.

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