Berlin, Deutschland (Weltexpress). Millionen Menschen auf diesem Planeten sind auf der Flucht. Gründe gibt es viele. Krieg ist nur einer. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (VN) schätzt immer wieder und die Zahl auf derzeit auf 80 Millionen. Darüber kann man streiten, auch über Fluchtgründe, auch über Flüchtlings- beziehungsweise Schlepperschiffe.
Ohne Wenn und Aber sind Schiffbrüchige aus Seenot zu retten, also bedingungslos. Das ist nicht die Frage. Doch was dann? Das gilt auch für Schutzsuchende aus dem Vielvölkerstaat Afghanistan. Ein paar Millionen Kinder, vor allem Mädchen, sind in Gefahr. Vielen droht die Verschleppung, der Verkauf, die Verheiratung. In einer Pressemitteilung von World Vision vom 27.8.2021 wird von „mehr als 8 Millionen“ afghanischen Kindern gesprochen, die den Preis von Invasion, Besatzung und Krieg von Truppen der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) samt Vasallentruppen auch aus der Bundesrepublik Deutschland (BRD) bezahlen würden.
Weiter heißt es: „Fast die Hälfte der Bevölkerung – 18,4 Millionen Menschen, davon 8,2 Millionen Kinder, benötigte im Jahr 2021 humanitäre Hilfe und Schutz, und die Zahl steigt weiter. Aufgrund einer Dürre haben mehr als 30 % der afghanischen Bevölkerung (12,2 Millionen) nicht genug zu essen. Viele Kinder sind schwer unterernährt. Die zwischenzeitlich suspendierte Hilfe für diese Menschen muss dringend wieder aufgenommen werden. Jüngste Zahlen zeigen, dass der Plan für die humanitäre Hilfe in Afghanistan für 2021 nur zu 39 % finanziert ist.“
Daß alles ist nicht falsch, sondern mehr oder weniger richtig. Ursächliche Probleme wie Bevölkerungsexplosionen auch am Hindukusch und also Überbevölkerungen werden jedoch nicht erkannt und benannt. Wenn Andrew Morley, Präsident und Geschäftsführer von World Vision International, betont, daß „jedes Kind … von Frieden, Bildung, einer nahrhaften Mahlzeit und einer Chance, sein Potenzial zu entfalten“, träumen würde, dann ist auch das nicht falsch und die von ihm beschriebene Realität richtig. „Vor Ort“ sei die Lage „herzzerreißend, inmitten der Ungewissheit über die Zukunft Afghanistans – insbesondere für junge Mädchen, die Angst vor Gewalt haben“, sagt und schreibt er, aber auch, daß „wir …jetzt weiter zusammenarbeiten“ müßten, „um Würde und Schutz zu gewährleisten und jedes Mädchen und jeden Jungen in diesem wunderschönen Land zu stärken“.
Ja zur Flüchtlingshilfe und nein zur weiteren Umvolkung und Mohammedanisierung der BRD
Bedeutet dies, daß eine internationale Streitmacht erneut in Afghanistan einmarschiert, das Land besetzt und gegen die Feinde von Invasion und Besatzung Krieg führt ? Der Weltsicherheitsrat der VN wird diesen Befehl nie und nimmer erteilen. In der Lage wären nur die VSA mit Vasallenstaaten wie der BRD, aber diese sind nicht willens. Wall Street und Washington, der gesamte militärisch-industrielle Komplex haben die Russische Föderation und die Volksrepublik China nicht nur als Gegner auserkoren, sondern als Feinde. Afghanistan und auch Pakistan werden als Nachbarstaaten der VR China in Stellung gebracht. Das ist kurz und knapp formuliert die geopolitische Großwetterlage. Das gilt auch für die Turkvölker (Türken) in den Stan-Staaten.
Die schiitischen Hazara könnten vor den Taliban, der Al Kaida, dem IS-K nach Iran fliehen, andere beispielsweise nach Pakistan, Turkmenistan, Tadschikistand und Usbekistan. Dort wäre sie vor den Kriegern, Kämpfern, Soldaten in Sicherheit. Doch die Wege in die Sicherheit, also in sichere Nachbarstaaten, sie werden erkauft werden müssen und zwar mit Millionen und Milliarden Euro und Dollar oder freigebombt. Darüber sollte auch das deutsche Volk in der BRD in einer Volksabstimmung entscheiden. Das wäre wenigstens demokratisch.
Von dort darf es nur in Ausnahmefällen, darunter zählt die Familienzusammenführung, Flüge in ferne Staaten geben. Eine weitere Umvolkung und Mohammedanisierung der BRD oder auch Frankreich und weiteren Staaten in Europa muß verhindert werden. Die Umvolkung muß rückgängig gemacht werden und zwar so gut es geht. Das gilt auch für die Mohammedanisierung. Dagegen jedoch ist radikal und also die Sache an der Wurzel packend vorzugehen.