Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wer die Han für putzig wie Pudeln hält, die nur spielen wollen, der irrt und zwar gewaltig. Die Han haben sich nicht nur in China breit gemacht, sondern auch in Tibet und Xinjiang, Taiwan und Malaysia, Singapur und Thailand. Sie sind dabei, weitere Länder auf ihre imperialistische Weise zu erobern.
Vor allem die Han-Chinesen sind nicht zimperlih, wenn es darum geht, sich Land und Leute einzuverleiben. Nicht nur die Tibeter und Uiguren können Lieder ihrer Leiden singen. Auch andere Völker wurden und werden barbarisch unterdrückt bis zur völligen Vernichtung.
Vor allem die roten Han-Chinesen verdeutlichen immer wieder, das Widerstand zwecklos ist. Sie ermorden Millionen Menschen, sie foltern, sie unterdrücken.
Dass die Han zwar genetisch ein ziemlich homogenes Volk sind, das wissen sie, aber auch, dass sie kulturell gespalten sind. Deutlich wird das dieser Tage vor allem in Hongkong, wo die Unterschieden aufbrechen. Mittlerweile werden am Perlflussdelta von den Einwohnern der Metropole Hongkong Symbole der Volksrepublik China angegriffen. Den Rotchinesen geht das zu weit. Das sei „intolerabel“. Peking wolle die „öffentliche Ordnung“ in der Stadt, in der Ordnung über alles zu gehen scheint, wieder herstellen.
Offensichtlich ist das lächerlich, sodass jeder weiß, dass es darum geht, jeden Versuch, die Auswirkungen des kulturelle Anderssein in die Politische Ökonomie als Antwort auf System- und letztendlich Eigentums- und Herrschaftsfragen zu verhindern.
In „Kleine Zeitung“ (24.7.2019) heißt es unter der Überschrift „Peking droht mit Entsendung von Militär nach Hongkong“, dass Rotchinas Regierung und also letztendlich die Kommunistische Partei „mit der Entsendung chinesischen Militärs in die Sonderverwaltungszone gedroht“ habe. „Ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums verwies am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Peking auf einen Gesetzesartikel, der diese Möglichkeit vorsieht.“
Ferner wird darauf hingewiesen, dass „in der Sonderverwaltungszone … seit der Übergabe der ehemals britischen Kolonie an China 1997 eine Garnison der chinesischen Volksarmee stationiert“ sei, „die Truppen … jedoch selten öffentlich in Erscheinung“ trete.
In der „Frankfurter Allgemeine“ (24.7.2019) hält Hendrik Ankenbrand unter dem Titel „China droht Hongkong mit der Armee“ fest, dass die Drohung mit der Volksbefreiungsarmee genannten Roten Armee der Han-Chinesen „Erinnerung an das Tiananmen-Massaker“. Nebenbei informiert Ankenbrand darüber, dass „Chinas eigener Militäretat … nach Berechnung des Stockholmer Instituts für Internationale Friedensforschung im 24. Jahr hintereinander gestiegen und inzwischen der zweithöchste der Welt“ sei.
Dass Politer deutscher Zunge weiterhin behaupten, die Chinesen würden nur spielen wollen und nicht beißen, das ist angesichts dessen perfide.