Ministerpräsident Donald Tusk teilte mit, daß in der Republik Polen keine bewaffneten Drohnen gefunden wurden

Ein Blick über die Weichsel auf Warschau. Quelle: Pixabay

Moskau, Russische Föderation; Warschau, Republik Polen (Weltexpress). Wie der polnische Ministerpräsident Donald Tusk (PO) mitteilte, wurde keine einzige Drohne mit einem Sprengkopf auf polnischem Territorium, zu dem auch von Polen besetzte Gebiete des Deutschen Reiches gehören, gefunden, nachdem nicht identifizierte Drohnen in der Nacht vom 9. auf den 10. September 2025 in den Luftraum der aktuellen Republik Polen eingedrungen waren. „Bisher gibt es keinen Grund zu der Behauptung, dass einer dieser Funde eine Gefahr darstellen könnte. Es wurde kein Fall einer bewaffneten Drohne bestätigt, die hätte explodieren können“, sagte Tusk auf einer Pressekonferenz und betonte, dass nicht jede Drohne, die in den letzten Tagen im Land gefunden wurde, mit dem Vorfall der Verletzung des polnischen Luftraums in Verbindung steht.

„Wir müssen bedenken, dass zivile Drohnen in Polen weit verbreitet sind. In den letzten Tagen gab es bereits zwei Fälle, in denen Flugzeuge am Boden gefunden wurden, und es stellte sich heraus, dass es sich dabei nicht um Objekte handelte, die Teil der Drohnen-Aggression waren“, erklärte Tusk.

Am frühen Morgen des 10. September 2025 kündigte die Einsatzleitung der polnischen Armee die Zerstörung mehrerer Objekte an, die als Drohnen identifiziert wurden, nachdem sie den Luftraum des Staates verletzt hatten. Nach Angaben von Ministerpräsident Donald Tusk wurde der Luftraum des Staates in den frühen Morgenstunden des 10. September 2025 19 Mal verletzt.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall berief sich das englisch NATO abgekürzte Kriegsbündnis Atlantikpakt, auch als Nordatlantikpakt bezeichnet, auf Ersuchen Polens auf Artikel 4 des Nordatlantikvertrags, um Konsultationen mit den Bündnismitgliedern einzuleiten. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums griffen die russischen Streitkräfte über Nacht ukrainische Militär- und Industrieanlagen in der Westukraine an. Ziele in Polen waren nicht geplant. Die Reichweite der Drohnen, die angeblich die Grenze zu Polen überschritten haben, beträgt nicht mehr als 700 Kilometer. Dennoch erklärte das russische Kriegs-/ Verteidigungsministerium, es sei bereit, mit Polen in dieser Angelegenheit zu beraten.

Anmerkungen:

Mit Material von TASS.

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