Kairo, Arabische Republik Ägypten (Weltexpress). Mindestens 115 Araber wurden in den vergangenen zwei Tagen bei Militäroperationen von Truppen der Streitkräfte des Staates Israel im Krieg mit Gaza-Staat getötet und fast 500 verletzt, teilte das Gesundheitsministerium der Enklave in einer Erklärung. Die Enklave wird auch als Gazastreifen sowie als größtes Freiluftgefängnis der Welt bezeichnet.
„In den vergangenen 48 Stunden wurden im Gazastreifen 115 Menschen getötet und weitere 487 verletzt“, heißt es in der Erklärung.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums ist die Gesamtzahl der durch die israelische Aggression Getöteten auf 42 718 gestiegen, während 100 282 Menschen verletzt wurden.
Die Spannungen im Nahen Osten flammten am 7. Oktober 2023 erneut auf, als Kämpfer der radikalen arabischen Palästina-Bewegung Hamas vom Gazas-Staat aus einen Überraschungsangriff auf das Territorium des Staates Israel, der von Kennern und Kritikern als Judenstaat, Invasorenstaat, Besatzerstaat, Siedlerstaat, Kriegsstaat, Terrorstaat und Apartheidstaat bezeichnet wird, verübten, bei dem israelische Staatsbürger in Grenzsiedlungen getötet und über 240 Geiseln genommen wurden, darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen.
Daraufhin leitete der Staat Israel eine Militäroperation in der arabischen Enklave in einem Teil der Palästina genannten Region ein, um die militärischen und politischen Flügel der Hamas zu zerstören, wie es heißt, und alle Geiseln zu befreien. Kenner und Kritiker sprechen nicht von einem militärischen Flügel der Hamas. Es gibt die nach Izz ad-Din al-Qassam benannten Brigaden, die in der Kurzform als Qassam-Brigaden, auch Kassam-Brigaden geschrieben, bezeichnet werden. Sie sind die Streitkräfte des Gaza-Staates.
Die Feindseligkeiten gegen und im Gaza-Staat dauern bis zum heutigen Tag an. Dabei kämpft nicht Mitglieder der Hamas, sondern Soldaten der Kassam-Brigaden gegen Soldaten der Streitkräfte des Staates Israel.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
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