Rom, Italien (Weltexpress). Daß der Umsatz beim Handel zwischen der Republik Italien und der Rußländischen Föderation von 30 Milliarden Euro auf neun Milliarden Euro gesunken sei, das teilt Vittorio Torrembini als Präsident der Associazione degli imprenditori italiani in Russia und also des Verbandes der italienischen Unternehmer in Rußland (GIM Unimpresa) mit.
Mit anderen Worten: Die Sanktionen gegen die Völker der RF treffen in erster Linie die Staaten, die sie verhängen. Das gilt offensichtlich auch für Italien. Torrembini wörtlich: „Der Handelsumsatz zwischen unseren Ländern ist von 30 Milliarden Euro auf neun Milliarden gesunken, die italienischen Exporte nach Russland sind um 36 Prozent, die Importe aus Russland nach Italien um 70 bis 80 Prozent zurückgegangen…. Die italienische Wirtschaft hat also durch die antirussischen Sanktionen etwa 10 bis 15 Milliarden Euro verloren. Das ist ein empfindlicher Schlag. Außerdem sind dadurch in unserem Land viele Arbeitsplätze verloren gegangen.“
