Denn das geländegängige Gefährt zeigt sich als wahrer Gefährte fürs gemeine Volk, das zur Adventszeit auf vollen Autobahn rund um die deutsche Hauptstadt und auch dort ständig im Stau steht, erst unter besonderen Bedingungen. Mit dem L200 kann man kurz mal die Bundesautobahnen und Bundesstraßen quer Feld ein verlassen. Wenn keiner guckt. Und wer schaut, der staunt, weil sich die Vorzüge des Mitsubishi L200 Pick-up vor allem im Gelände und beim Gewerbe zeigen und das Fahren zum Vergnügen werden lassen, zumal der allradgetriebenen L200 um verschiedene Aufbauten und Ausrüstungen erweiterbar ist. Nicht nur als Stinkefinger für den Stau sondern als helfende Hand bei Hausmeister-Diensten, Wald- und Forstbetrieben, für Garten- und Landschaftsbauer sowie für Kommunaldienste finden Käufer des L200 vorzügliche Varianten.
Den L200 ist nicht nur für die Prärie der Berliner Republik sondern auch für den Winter-Dienst gut geeignet. Für den nahenden Winter halten die Aufbauhersteller Kunath Fahrzeugbau, Taubenreuther und Hilltip nämlich Schneepflüge aus Polyethylen in verschiedenen Breiten bis 2.200 mm bereit. Zur Winterausrüstung in unseren Breitengraden gehören dazu Streugeräte für den Einsatz mit herkömmlichem Salz-/Sand-Gemisch oder mit Flüssig-Salzlösungen, die einfach hinten raufkommen. Fertig. Doch Salz ist nicht die Lösung, meinen wir, und raten allen Autofahrer zu Fahrzeugen wie dem L200, mit dem wir bestens und 4×4 auf Berliner und Brandenburger Straßen im Winter unterwegs waren. Richtig, wer braucht noch Salzstreuer, wenn er einen L200 hat?!
Der Meister auf Eis und Schnee hält auch innen warm und behütet wohl, wie Ergebnisse des Mitsubishi L200 beim Euro NCAP-Crashtest zeigen. Zwischen einer zweisitzigen Einzelkabine oder als formidabler Viersitzer mit verlängerter Club Cab-Karosserie und als Doppelkabine mit vier Türen und fünf Sitzplätzen ist der L200 lieferbar. Wunderbar ist die Fünf-Gang-Automatik bei den Modellen mit der Doppelkabine.
Bei den Motoren und dem Verbrauch verweisen wir auf die Angaben des Herstellers. Mitsubishi Motors bietet als Basis den 2,5 Liter DI-D Common-Rail Diesemlmit 100 kW (136 PS) und dem zuschaltbaren Allradantrieb „Easy Select 4WD“, der bei 8 Liter auf 100 km Verbrauch in Stadt und Land liegt. Die bessere Version und Wahl dürfte der 2,5 DI-D-+ mit 131 kw (178 PS) für die Varianten PLUS und TOP mit dem Permanent-Allradsystem „Super Select 4WD“ mit Geländeuntersetzung sein, der es auf 178 PS bringen soll. Keine Frage: Der Verbrauch inner- und außerorts wie kombiniert ist höher.
Der L200 in den Ausstattungsvarianten PLUS und TOP wird mit permanentem Allrad angeboten. In diesen Varianten liegt die gebremsten Anhängelast bei hervorragenden drei Tonnen. Sein 4WD Paket ist technisch extrem ausgereift und kommt selbst mit schwierigsten Bodenverhältnissen in Berlin und Brandenburg bestens zurecht. Unter extremen Fahrbedingungen vor allem im Winter liefert das sperrbare Mittendifferential volles Drehmoment an alle Räder. Bereits die Basisausstattung des L200 verfügt über das bewährte zuschaltbare Allradsystem „Easy Select 4WD“ sowie über die elektronische Stabilitäts- und Traktionsregelung MASC/MATC. Alle Modelle mit Easy Select 4WD verfügen zudem über ein zu 100% sperrbares Hinterachsdifferenzial.
Wer etwas über die Geschichte des seit 1978 produzierten Mitsubishi L200 lesen möchte, der surfe auf die Seiten von Wikipedia. Wer etwas über die Zukunft des Pick-up wissen will, der gedulde (für 2015 ist die Markteinführung geplant) sich oder schaue scharf (erste Vorserienmodell fahren durch die Gegend).
Das alles und noch viel mehr über den L200 Doppelkabine, den wir vom WELTEXPRESS fuhren, unter: http://www.mitsubishi-motors.de/l200-doppelkabine