Berlin, BRD (Weltexpress). Die Füchse Berlin gerufenen Spieler der Füchse Berlin Handball GmbH, die erstmals amtierender Meister der BRD ist, mußte am Sonntag in einer Halle in Mannheim an Rhein und Neckar antreten und gegen Löwen genannte Spieler der Rhein-Neckar Löwen GmbH kämpfen, um zu siegen. Am Ende siegten die Füchse vor 11 500 Zuschauern mit 33:30 (15:15).
Daß der Kader der Füchse Berlin Handball GmbH klein ist und nicht nur der aktuellen Mannschaft aus Magdeburg nicht standhalten kann, das wissen Kenner und Kritiker. Verletzungen und Erkrankungen tun ihr übrigens. Nur 13 Handballer kamen aus der Migrantenmetropole Berlin in der Migrantenmetropole an Rhein und Neckar an. Unter ihnen war Nejc Gehte, der nach dem Ausfall von Fabian Wiede verpflichtet wurde.
Füchse-Cheftrainer Nicolej Krickau vertraute wie so oft den Stammspielern. Die hielten von Anfang an dagegen und mit. Über 7:7, 9:9, 10:10 ging es bis zum 15:15 zur Halbzeit hin und her. Danach ging es weiter so. Doch vom 17:17 (34.) wechselte es erstmals auf 20:18 für die Füchse (40.). Elf Minuten später führten die Löwen mit 27:26 (51.). Doch die Füchse wehrten sich gegen eine drohende Niederlage. Sie kämpften und führten kurz vor Schluß mit 32:28 (58.). Und sie ließen nichts mehr anbrennen.
Stimmen zum Spiel:
In der Füchse-Pressemitteilung vom 23.11.2025 wird Nicolej Krickau wie folgt zitiert. „Wir sind zufrieden über die zwei Punkte, weil wir leistungstechnisch nicht gut waren. Wir hatten Probleme, die richtige Balance in der Energie zu finden. In der ersten Halbzeit waren wir defensiv gut, können aber das Tempo- und Angriffsspiel nicht auf die Platte bringen. Das war ein bisschen besser in der zweiten Halbzeit. Wir müssen schätzen, was Jannik Kohlbacher gemacht hat: Was ein Sportler, so ein Fairplay in dieser Situation zu zeigen. Das war vorbildlich. Außerdem vergessen wir nicht, es zu schätzen, wie wahnsinnig Mathias Gidsel ist. Seine Voraussetzung war nicht gut, doch er war mental stark und hat absolut Leistung gebracht. Das war unfassbar.“
Auf der Heimatseite der Rhein-Neckar-Löwen wird Löwen-Cheftrainer Maik Muchalla wie folgt zitiert: „Heute hat mir die Abwehr explizit sehr gut gefallen. Aber auch ein Kompliment an den Angriff. Vor allem die Zusammenarbeit mit Jannik Kohlbacher lief schon richtig gut, so wie wir uns das vorstellen. Jetzt müssen wir einfach weiter an uns glauben.“
Daten zum Spiel:
Rhein-Neckar Löwen GmbH: Jensen, Späth (11/1 Paraden); Larson, Timmermeister, Nothdurft 2, Plucnar, Sandell 1, Heymann 3, Steenaerts, More 1, Groetzki, Thrastarson 5/1, Jaganjac, Baijens 3, Aspenbäck 6, Kohlbacher 9
Füchse Berlin GmbH: Ludwig, Milosavljev (13 P.); Darj 1, Andersson 2, Arino 2, Gröndahl 7/3, Gidsel 12, Freihöfer, Cehte, Langhoff 2, av Teigum 4, Günther, Marsenic 3
Zuschauer: 11 577 in einer Mehrzweckhalle in Mannheim
Schiedsrichter: Marvin Cesnik / Jonas Konrad
Strafminuten: 10 / 4
Anmerkung:
Siehe den Beitrag
im WELTEXPRESS.
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