Moskau, RF (Weltexpress). Daß die Löhne in der RF im vergangenen Jahr 2023 nach unserer Zeitrechnung wohl um 7,6 Prozent gestiegen seien, das wissen TASS-Leser. Wohl? Berücksichtigt wurden elf Monate des Jahres 2023.

Unter dem Titel „Real wages in Russia rise by over 30% in six years — minister“ wird in „TASS“ (16.2.2024) darauf hingewiesen, daß Anton Kotjakow als RF-Minister für Arbeit und Sozialschutz das am Freitag, den 23.2.2024, berichtet habe und auch, daß „die Reallöhne in den letzten sechs Jahren um 33,2 Prozent gestiegen“ seien.

Richtig, auch in der RF trabt die Inflation, mitunter galoppiert sie. Doch Kotjakow teilte deswegen ausdrücklich mit, daß „die Reallöhne in den letzten sechs Jahren, d.h. ohne Berücksichtigung der Inflation, um ein Drittel gestiegen“ seien.

Unter dem Titel „Russia’s War Fuels a Wage Spiral That Threatens Army Recruitment“ wird in „Bloomberg“ (24.1.2024) von einer Steigerung der Löhne um acht bis 20 Prozent geschrieben. Daß in der RF mehr oder weniger Vollbeschäftigung herrscht und Lohnarbeiter gesucht werden, das ist auch wahr und klar. Gesucht werden auch Soldaten. Das Kinderkriegen wird daher mehr denn je belohnt. Wladimir Putin fordert mindestens zwei Kinder pro Familie. „Wenn wir als ethnische Gruppe – oder als ethnische Gruppen, die in Rußland leben – überleben wollen, müssen es mindestens zwei Kinder sein“, sagte Putin vor Lohnarbeitern in einer Panzerfabrik in der Ural-Region. Wenn jede Familie nur ein Kind hätte, würde die Bevölkerung schrumpfen. „Und um zu expandieren und sich zu entwickeln, braucht man mindestens drei Kinder.“ Besser belohnt wird auch Kopf- und Handarbeit.

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