Lissitschansk, VR Lugansk (Weltexpress). Die Stadt Lissitschansk, auch Lyssytschansk geschrieben, die zur Volksrepublik (VR) Lugansk gehört, wurde im Anschluß an den faschistischen Putsch der VSA im Februar 2014 in der Ukraine, angegriffen, erobert und besetzt. Nach acht Jahren Krieg des Regimes der Ukraine unter mittlerweile drei Kriegspräsidenten samt Marionettenregierungen ist es den Truppen der Streitkräfte der VR Lugansk, denen Truppen der Streitkräfte der Russländischen Föderation (RF) seit Ende Februar 2022 Beistand leisten, gelungen, Besatzungstruppen einzukesseln und die Großstadt mit rund 100 000 Einwohnern Schritt für Schritt zu befreien.
RIA Novosti meldete bereits am Samstagabend die Befreiung von Lissitschansk. Zuvor hieß es, daß bis zu 2 000 Soldaten der ukrainischen Invasions- und Besatzungsstreitmacht eingekesselt worden seien.
Vereinzelt solle am heutigen Sonntag auf dem Stadtgebiet gekämpft worden sein. Das wird auch in Moskau bestätigt. Aus dem Kriegs- und Verteidigungsministerium der RF wurde am Sonntagvormittag von Generalmajor Igor Konaschenkow mitgeteilt, daß „es dem Truppenverband Zentrum unter dem Kommando von Generaloberst Alexander Lapin gelungen“ sei, „die Ortschaften Werchnekamenka, Solotarjowka und Belogorowka einzunehmen und den Fluss Sewerski Donez zu erreichen. Somit habe man mit Hilfe des Truppenverbands Süd unter dem Kommando von Armeegeneral Sergei Suworkin die Stadt Lissitschansk komplett eingekreist. Die dortigen ukrainischen Kräfte seien komplett eingekesselt.“
Die vollständige Befreiung von Lissitschansk ist nur noch eine Frage der Zeit und wird nicht nur in Lugansk und Moskau bestätigt werden, sondern auch in Kiew.
Die Befreiung von Lissitschansk begann vor einer Woche, als Truppen der Streitkräfte der RF und Truppen der Streitkräfte der VR Lugansk in die Stadt einmarschierten.
Nach der Befreiung von Sewerodonezk und Lissitschansk stehen die Befreiung von Kramatorsk und Slowjansk an.
Anmerkung:
Siehe auch den Beitrag Die Befreiung der Volksrepublik Lugansk von Mischa Medwedew.
