„Linien der Levante“ – Reisebilder aus Tel Aviv und Jerusalem im Jüdischen Museum Westfalen

Mixed Media, 2018 Isabel Schürholz, Tel Aviv © Copyright: Isabel Schürholz; Jüdisches Museum Westfalen

Dorsten, Deutschland (MaDeRe). Wer`s man und nicht weit hat, der schaue sich Bilder an, Reisebilder, Reisebilder aus Tel Aviv und Jerusalem. Unter dem Titel „Linien der Levante“ wird im Jüdischen Museum Westfalen (JMW) in Dorsten, dass nach Wochen der Schließung seit heute wieder geöffnet hat, nun die neue Ausstellung gezeigt werde.

Per JMW-Pressemitteilung vom 12.5.2020 mit dem Betreff „Linien der Levante“ wird darauf hingewiesen, dass „diese Ausstellung mit Studierenden und Lehrkräften der Münster School of Designs“ erarbeitet worden sei. Weiter heißt es, dass „2012, 2014 und 2018 … Studierende der Münster School of Design (MSD) … unter der Leitung von Prof. Felix Scheinberger nach Israel“ gereist seien. „Dort hatten die Studierenden die besondere Gelegenheit, neue ästhetische und intellektuelle Anregungen für die eigene künstlerische Arbeit zu sammeln – nicht zuletzt auch durch Treffen mit Designern und Künstlern vor Ort. Hauptsächlich arbeiteten die Gruppen in Tel Aviv – Yaffo und Jerusalem. Die Studierenden sammelten mit Kameras und Skizzenbüchern Eindrücke. Der Fokus der gemeinsamen Arbeit lag im Finden und illustrativen Erfassen von typischen Situationen mit schnellen künstlerischen Techniken. So entstand eine vielfältige Sammlung an intensiven Zeichnungen, Aquarellen, Collagen, Fotos und Texten. Mit gefüllten Skizzenbüchern und reich an Eindrücken kehrten die Gruppen nach einer Woche nach Deutschland zurück…“

„Arbeiten aus allen drei Exkursionen, sowie Motive und Projekte, die in Folge der Exkursionen entstanden“ sollen zu sehen sein bis zum 2. August 2020 im JMW. Das Museum weist – nebenbei bemerkt – darauf hin, dass für Besucher derzeit „das Tragen einer Mund-Nasen-Maske verpflichtend“ sei. Kippa darf getragen werden, muss aber nicht.

Vorheriger ArtikelMassendemonstrationen in Deutschland – Rohrkrepierer im „Sturmgeschütz der Demokratie“
Nächster ArtikelEine wirtschaftliche Katastrophe – Rekordeinbruch bei Exporten von der BRD in die VSA