Kriegs- und Kartellparteien bilden in Erfurt eine totalitaristische Einheitsfront gegen die Friedenspartei AfD

Blick vom Petersberg auf Erfurt, Landeshauptstadt von Thüringen. Quelle: Pixabay, Foto: lapping

Erfurt, Thüringen, BRD (Weltexpress). Im sogenannten Landtag des Frei- und Bundesstaates Thüringer, der seit 1990 bei der BRD mitmacht, wurde am heutigen Sonnabend Thadäus König (CDU) zum neuen Präsidenten des Thüringer Landtags gewählt worden. Der Lügner und Christ erreichte aus dem Stand die erfordertliche einfache Mehrheit. Im ersten Wahlgang stimmten 54 direkt gewählte und indirekt bestimmte Abgeordnete für König. Wiebke Muhsal (AfD), die ebenfalls kandidierte, erhielt 32 Stimmen. Enthaltung? Keine!

Wer vorher der Meinung war, daß das von Sahra Wagenknecht und ihrem Kronrat installierte Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) anders sei als die Kartellparteien, der muß sich von dieser Meinung verabschieden. BSW simmte mit CDU und anderen und hebelte die Tradition in der BRD erstmals aus. Mit einem Geschäftsordnungsantrag wollten Mitglieder von CDU und BSW eigene Kandidaten ins Rennen schicken, so heiß es vorher. Daß es nur ein Kandidat war, nämlich Thadäus König von der CDU, das war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon vorher klar. Wahr wird nun wohl werden, daß das BSW einen Vize-Landtagspräsidenten bekommt. Die SPD selbstverständlich auch und die L, aber vermutlich nicht die größte Fraktion, die AfD.

Daß die Geschäftsordnung nach dem Willen von Mitgliedern der kleineren Fraktionen geändert werden konnte, das lag daran, daß Richter des sogenannten Thüringer Verfassungsgerichtshofes dieses eilig Freitagabend beschlossen und verkündeten, wie von Christen und Sozen des BSW gewünscht. Kenner und Kritiker wissen, daß diese Veranstaltung von Mitgliedern der Kartellparteien CDU, SPD und L nominiert wurden.

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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