Moskau, Russland (Weltexpress). Wladimir Putin hat als Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Russischen Föderation zu einer Sondersitzung des Sicherheitsrates in den Moskauer Kreml eingeladen. Dmitri Peskow sprach als Kreml-Sprecher von einer „großen Sondersitzung“ am heutigen Montag.
Die Lage im Donbass nannte Peskow „extrem angespannt“. „Wir sehen bisher keine Zeichen für eine Entspannung“, erklärte er. Daß die Lage sich in den letzten Tagen verschlimmerten, das wird weder in Donezk und Lugansk, Moskau und Kiew, noch in Washington und London bestritten und auch in Hauptstädten von Vasallenstaaten, darunter die BRD, nicht. Sogar Beobachter der OSZE bestätigten eine massiven Zunahme von Verstößen gegen einen angeblich geltenden Waffenstillstand. Doch dort, wo die Waffen nicht stillstehen, kann weder von einem Waffenstillstand noch von einer Waffenruhe die Rede sein.
In Moskau heißt es zudem, daß die Selenskyj-Regierung in Kiew mehr Soldaten, Waffen und Munition der ukrainischen Streitkräfte im Donbass habe als bisher.
In dem Krieg, den Kiew gegen die freien russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seit ihrer Unabhängigkeit von der Ukraine führt, sollen nach Angaben der VN 13.000 Personen gestorben und 44.000 Personen verletzt worden sein.
Daß „Eduard Basurin, stellvertretender Kommandeur der selbsternannten Donezker Volksrepublik, … in einem Interview mit dem Kanal ‚Rossija 1‘ davon“ spreche, „dass der Konflikt zwar bereits acht Jahre andauere, nun aber in eine „aktive Phase“ eingetreten sei, das wird in „RT Deutsch“ (21.2.2022) in einem „Live-Ticker zur Ukraine-Krise“ mitgeteilt, Basurin wird mit den Worten „kurz gesagt: nun ist Krieg“ zitiert. Er sprach nicht nur von „Beschuss und … Schäden an Wohnhäusern sowie … öffentlicher Infrastruktur wie … Krankenhuser, Schulen und Umpsannwerke“, sondern auch von einem „massiven Artilleriebeschuss zivile Opfer und getötete Soldaten“.