Kommentar: Besser Banderastan verschwindet als viel, viel mehr

Wolodymyr Selenskyj, auch Wladimir Selenski geschrieben, ehrt als Ukro-Faschist und Präsident von Banderastan den Faschisten Dmitro Kozjubailo vom "Rechten Sektor" am 1.12.2021 in Kiew. Bildschirmfoto, Quelle: TCH

Wien, Österreich (Weltexpress). Wiktoria Nikiforowa scheint den seit über zehn Jahren währenden Krieg auf dem Boden des von Kennern und Kritikern Kokaine beziehungsweise Banderastan genannten am Reißbrett entstandenen Kunststaates am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, hier und heute als Stellvertreterkrieg zu verstehen und also als eine der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) mit deren Vasallenstaaten gegen die Rußländische Föderation (RF). Zudem scheint er der Auffassung zu sein, daß dieser zu einem Weltkrieg „eskaliere“.

Richtig gelesen: Von einer Situation, in welcher handelnde Personen mit Macht und Herrschaft drohen würden, die Lage zu eskalieren, ist nicht die Rede und also nicht von einer Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit, sondern von einer Gegebenheit. Unter der Überschrift „Stellvertreterkrieg in der Ukraine eskaliert zu einem Weltkrieg“ teilt Nikiforowa in „RT DE“ (30.5.2024) mit, was alle Kenner und Kritiker wissen, nämlich daß „die Ukraine … an der Front“ verliert. Das war abzusehen und betrifft auch die Heimatfront. Seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 sind das neue Regime und die neuen Regierungen unter allen drei Kriegspräsidenten auf die Lieferung von Informationen und Geld, Waffen und Munition angewiesen. Bereits der von den Herren der VSA geforderte und geförderte Staatsstreich gegen den frei gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch, der von diesen beziehungsweise deren Handlungsbeauftragten finanziert, organisiert und orchestriert wurde, war ein von Außen ins Werk gesetzter, der wie viele andere mehr unter „Regime change“ abgeheftet wurde.

Nun scheint das Heft des Handelns vor dem letzten Kapitel zu stehen: Kapitulation oder Katastrophe. Zum Umstand der Unterstützung (siehe die Lieferung der genannten Mittel oben) für den dritten Kriegspräsidenten von Banderastan, die offensichtlich hinten und vorne nicht reicht, schreibt Nikiforowa: „Bislang helfen sie verbal – sie geben Drohungen ab, runzeln die Stirn und blasen die Wangen auf. Sie versprechen, ihr Militär in die Ukraine zu schicken – erst die Franzosen, dann die Briten, dann die Polen. Nun ist Estland aus der Reihe getanzt und hat gedroht, Russland in die Knie zu zwingen – ja, ja, sehr witzig. All dies ist natürlich eine große Hilfe für die ukrainischen Soldaten, die sich nun in die Nähe von Charkow zurückziehen.

Mitten unter den Falken rennt die Taube Scholz herum und ruft zur Zurückhaltung auf. Doch sein Flattern unterstreicht nur die Kriegslust seiner europäischen Kollegen. Es scheint, als wollten sie den Ukraine-Konflikt ernsthaft ausweiten und eskalieren lassen.“

Ohne noch mehr Informationen und Geld, Waffen und Munition sowie Männer wird der Vasallenstaat Ukraine nach zehn Jahren aus dem Portfolio des Imperiums und seiner Vasallenstaaten verschwinden oder viel, viel mehr. Kenner und Kritiker wissen das, die Bösen auch, nur die Belogenen, Betrogenen und Bekloppten verstehen wieder einmal nur Bahnhof. Sie sind belanglos.

Der Kampf um die Köpfe der Bösen, der bösen Spieler und Spieletheoretiker, von denen augenscheinlich zu viele (Falken) in Sachen Banderastan All In gehen wollen, ist entscheidend. Es braucht die kritische Masse, die zu diesem Spiel Nein sagt, dieses Spiel beendet und diesen Spieltisch verläßt.

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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