Berlin, Deutschland (Weltexpress). 55,5 Prozent der Wahlberechtigten wählten im Bindestrich-Bundesstaat Nordrhein-Westfalen (NRW). Die mächtig gewaltige Minderheit von 44 Prozent zeigten den Einheitsparteien SPD, CDU, B90G, FDP und L die Rote Karte. Vermutlich halten diese nicht nur Personen in Politik (Einheitsparteien) für einen Topf voll Scheibenkleister, sondern auch in Presse (Hauptabflußmedien).

Die einzige Alternative zu den Einheitsparteien, die es erneut in das Landtag genannte Parlament in Düsseldorf schaffte, war die AfD mit 5,4 Prozent, aber mit den Abgeordneten der AfD wollen die Abgeordneten der Einheitsparteien nicht kooperieren, geschweige den koalieren. Kein Wunder also, daß viele Wahlberechtigte der Wahlurne fernbleiben, obwohl mit der Basis noch eine zweite Alternative zur Wahl gestanden hätte, die allerdings weiter unter ferner liefen abgefrühstückt wird und also unter Sonstige abgehandelt wird.

Die Basis und andere Sonstige, die insgesamt 6,1 Prozent erhielten, werden nicht weniger ignoriert wie die 44 Prozent Nichtwähler. Zu den Sonstigen, auch Andere genannte, gehören in NRW auch die L mit 2,1 Prozent, so daß 8,2 Prozent für andere Parteien entfielen.

Der Rest der 55,5 Prozent verteilten sich wie folgt:

35,7 Prozent CDU

26,7 Prozent SPD

18,2 Prozent B90G

5,9 Prozent FDP

5,4 Prozent AfD

Wer angesichts dieses Wahlergebnisses vorher von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Sozen und dem Christen schwätzte und schmierte, entpuppte sich spätestens hinterher für die Dummen als Werbenutte und Trendhure, um ein langweiliges Polit-Spektakel peppig zu „promoten“, wie es neudeutsch heißt. So sind sie, die Spinner und Trottel der totalen Reklame.

Anmerkung:

Siehe zum Thema auch den Beitrag Die Qual der Wahl im Bindestrich-Bundesstaat Nordrhein-Westfalen oder Die wenigsten Wahlberechtigten wählten die neuen Regenten von Horst-Udo Schneyder im WELTEXPRESS.

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