Der CX-3 ist quasi der kleine Bruder des CX-5 – ein kleiner Crossover mit dem betont großen Kühlergrill im aktuellen Marken-Gesicht. Fließende Linien in dem von Mazda so bezeichneten Kodo-Stil prägen die Karosserie. Die Seitenansicht wird zudem von einer relativ langen Motorhaube und der weit nach hinten gerückten Fahrgastzelle mit schwarzen D-Säulen und schmal zulaufendem Fensterband dominiert.
Das Fahrzeug ist 4,28 Meter lang und 1,55 Meter hoch; sein Radstand misst 2,75 Meter. Während die Platzverhältnisse vorn absolut in Ordnung gehen, sind sie in Reihe zwei nicht gerade üppig ausgefallen – große Leute sollten den Fond eher meiden. Als positiv registriert wird die hohe Sitzposition für alle Passagiere. Der Gepäckraum fasst 350 bis 1260 Liter – das ist eine Menge im Segment des CX-3.
Auch in puncto Komfort und Sicherheit ist der CX-3 bestens aufgestellt. Alle wichtigen Sicherheits-Features sind serienmäßig an Bord. Auf Wunsch werden das Konnektivitätssystem MZD mit Sieben-Zoll-Touchscreen, Assistenten fürs Notbremsen, für Fern- und Kurvenlicht, für den Spurwechsel oder fürs Ausparken angeboten. Als erstes Modell im Segment verfügt der CX-3 optional über eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage. Das Head-up-Display ist der Top-Version Sports-Line vorbehalten.
Zunächst stehen drei Motoren zur Wahl: ein 2,0-Liter-Benziner in den Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 110 kW/150 PS sowie ein neu entwickelter 1,5-Liter-Diesel mit 77 kW/105 PS. Die Triebwerke sind mit Sechsgang-Handschaltern oder Sechsstufen-Automatikgetrieben zu haben. Alle Motoren – serienmäßig mit Start-Stopp-System – sind mit Frontantrieb kombiniert; der Selbstzünder und der stärkere Benziner sind aber auch mit Allradantrieb erhältlich.
Auch wenn er nicht der leistungsstärkste Motor der Baureihe ist: Der neue Selbstzünder mit seinem maximalen Drehmoment von 270 Nm überzeugt durch Antritt und Durchzug, und er kommt mit einem Kraftstoffverbrauch von unter fünf Litern pro 100 Kilometer aus. Die sechs Gänge des Handschalters lassen sich mühelos und präzise einwerfen. Komfortabel abgestimmt sind Federung und Dämpfung, so dass auch bei schlechten Straßenverhältnissen nicht jede Unebenheit an die Passagiere durchgereicht wird.