Moskau, RF (Weltexpress). Die Klage der Zentralbank der Russischen Föderation (RF) gegen die Euroclear Bank SA mit Sitz in Brüssel, Königreich Belgien, soll nach Informationen der Nachrichtenagentur TASS beim beim Moskauer Schiedsgericht vor drei Tagen eingereicht worden sein und über einen Betrag auf mehr als 18 Billionen Rubel lauten. Das sind über 195,5 Milliarden Euro. Wenn das kein mächtig gewaltiger Berg voll Geld ist, was dann?
TASS meldet unter Berufung auf die Pressestelle des Gerichtes: „Am 12. Dezember 2025 ging beim Schiedsgericht der Stadt Moskau eine Klage der Zentralbank der Russischen Föderation gegen Euroclear S.A./N.V. ein. Der eingeklagte Betrag beläuft sich auf 18.172.971.903.836 Rubel.“
Die Euroclear ist eine Veranstaltung, deren Lohnarbeiter Finanzdienstleistungen im Allgemeinen anbieten, insbesonderen den Ausgleich gegenseitiger Forderungen und Verbindlichkeiten. In dem Buch „Gabler Bank-Lexikon. Bank – Börse – Finanzierung“, herausgegeben von Jürgen Krumnow, Ludwig Gramlich, Thomas A. Lange und Thomas M. Dewner, heißt es zum Thema (Seite 279): „Der weltweite Interbankenhandel wird geprägt durch großvolumige Bankgeschäfte im Geld-, Devisen-, Wertpapier- und Derivatehandel. Diese Geschäfte bestehen aus der gegenseitigen Lieferung und Zahlung Zug um Zug am Erfüllungstag. Um die Anzahl dieser Transaktionen zu vermindern, aber auch um Finanzrisiken auszuschalten, gibt es Clearingsysteme. Das Clearingsystem ist ein Medium zur rechtsverbindlichen Übertragung von Zahlungsmitteln oder Wertpapieren zwischen Wirtschaftssubjekten unter gleichzeitiger Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Vertragsparteien.“
Euroclear mit Sitz in Brüssel verweigert seit geraumer Zeit der Zentralbank der RF mit Sitz in Moskau die vertraglich zugesicherten Leistung, vom Geld ganz zu schweigen.
Zuvor gab die Zentralbank der RF eine Pressemitteilung vom 12.12.2025 heraus. Der Tenor: Zentralbank Russlands sei ein erheblicher Schaden entstanden, indem die Behörde nicht in der Lage gewesen sei, ihre Gelder und Wertpapiere zu verwalten. Zitat aus einem Kommentar der Zentralbank der RF gegenüber der der Zeitung RBK: „“Der Schaden setzt sich zusammen aus dem Betrag der gesperrten Mittel der Bank von Russland und dem Wert der blockierten Wertpapiere sowie dem entgangenen Gewinn.“
Dieser Berg steht, so sagen und schreibe Kenner und Kritiker, der Zentralbank der RF zu. Einen Sieg vor Gericht vorauszusagen, daß ist also kein Lesen im Kaffeesatz oder Bleigießen. Zur Wahrheit und Klarheit gehört, daß üble Räuber wie üblich in der BRD sitzen und nicht nur im Königreich Belgien. Die Räuber werden, so die Sicht der Mehrheit der Russen sowie der rund 150 anderen Völker der RF, dafür haften müssen.
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