Magdeburg, Deutschland (Weltexpress). Den Spielerinnen des Regionalligisten Magdeburger FFC stand eine schwierige Partie in der 2. Runde des DFB-Pokals bevor. Obwohl sie im Heimischen Stadion von ihren Anhängern angefeuert wurden, reichte es am Ende nicht gegen den zu erfahrenen Gegner aus Potsdam. Die Brandenburgerinnen wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht und gewannen am Ende im Heinrich-Germer-Stadion mit 8:0.
Die Torejagd begann bereits in der 12. Minute, als Nina Ehegötz nur den Pfosten traf. Kurze Zeit später machte es dann Melissa Kössler besser und die Turbine nahm Fahrt auf. Bereits nach einer knappen halben Stunde führten die Schützlinge von Sofian Chaded durch Treffer von Doppelpack von Melissa Kössler, Nina Ehegötz und Karoline Smidt Nielsen mit 4:0.
Aber Magdeburg versteckte sich nicht und kam nach gut herausgespielten Aktionen zum Torschüssen.
Die aus Amerika zurück nach Potsdam wiedergekehrte Kössler stockte nach der Halbzeit-Pause ihr Tor-Konto um zwei weitere Treffer auf. Auch Nina Ehegötz gelang noch ein Tor, bevor die eingewechselte lange Verletzte Adrijana Mori den Schlusspunkt in einer einseitig geführten Partie setzte.
Daten zum Spiel
Magdeburger FFC: F. Rudloff, Ch. Münch, W. Seidler, K. Wienecke, Ch. Schmidt (86. P. Prigge), C. Hildebrand, J. Fischer, F. Wendt, A. Schulz, T. Alsleben (86. L. Neumann), L. M. Naujoks (86. A. Hornetz)
1. FFC Turbine Potsdam: G. Gerstenberg, R. Dieckmann, M. Nally, M. Barth, M. Mesjasz (74. M. Plattner), L. Graf, S. Weidauer, M. Kössler (76. A. Mori), S. Cerci (65. D. Orschmann), K. Smidt Nielsen
Tore:
0:1 M. Kössler (14.)
0:2 N. Ehegötz (23.)
0:3 M. Kössler (29.)
0:4 K. Smidt Nielsen (36.)
0:5 M. Kössler (47.)
0:6 M. Kössler (76.)
0:7 N. Ehegötz (83.)
0:8 A. Mori (90.)
Schiedsrichterin: S. Kunkel (Hamburg)
Zuschauer: 455