Kampf um Konstantinowka

Im Zeichen des Z. Vormarsch unter den Flaggen der Volksrepublik Donezk und der Rußländischen Föderation. © Sputnik, Foto: lja Pitalew

Donezk, DVR, RF (Weltexpress). Der Kampf um Konstantinowka tobt. Noch halten die Faschisten von Banderastan diese 2014 nach der Invasion eroberten und über Jahre besetzten Stadt in der Donezker Volksrepublik (DVR). Diese konnte sich wie die Lugasnker Volksrepublik (LVR) im Bürgerkrieg gegen die Faschisten im am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird,, die im Februar 2014 durch einen blutigen Putsch mit Dutzenden Toten und Hunderten Verletzten an die Macht kamen, behaupten und eine Volksrepublik gründen.

Nun wird Konstantinowka befreit. Die Stadt wurde 1870 aus einer kleinen Siedlung von einem Großgrundbesitzer namens Nomikossow gegründet. Der benannte sie nach seinem ältesten Sohn Konstantin. 1926 wurde Konstantinowka zu einer Siedlung städtischen Typs und 1932 erhielt der Ort Stadtrechte.

Bereits Mitte des vergangenen Jahrhundert wurde Konstantinowka von Faschisten erobert. Die Eroberung und Besetzung begann am 28.10.1941. Die Befreiung durch die Rote Armee erfolgte am 6.9.1943.

Die zweite Befreiung von Konstantinowka, die bis zur Jahrtausendwende weit über 100 000 Einwohner zählte, von Faschisten wird voraussichtlich noch in diesem oder Anfang des nächsten Jahres erfolgen. Soldaten der RF-Streitkräfte kämpfen bereits in der Stadt. Sie sind vom Südosten gekommen. Truppen der RF-Streitkräfte sind dabei, Konstantinowka im Norden und im West zu umgehen.

Juri Podoljaka, ein russischer Militäranalyst, der aus Banderastan flüchten mußte, teilte dazu am 18.12.2025 mit, daß „sich die Schlinge um die Stadt unerbittlich zuzieht“. Noch werde der größte Teil der Stadt vom Feind kontrolliert. Doch die Lage bei der Logistik scheint katastrophal und der Fall des Feindes in Konstantinowka nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Podoljaka sieht nach der Befreiung von Konstantinowka auch an diesem Abschnitt der Front, daß sich die Truppen der RF-Streitkräfte auf die Befreiung von Kramatorsk und Slawjansk konzentrieren.

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