Paris, Französische Republik (Weltexpress). Wie der Radiosender RTL unter Berufung auf eine Quelle berichtet, wurden die Juwelen aus dem Louvre, in dem sich am 19. Oktober 2025 ein Raubüberfall ereignete, für die Dauer einer Sicherheitsüberprüfung des Museums in die Bank der Französischen Republik gebracht und dort aufbewahrt. Der Radiosender gab an, dass die Banque de France 300 Meter vom Louvre entfernt in Paris ist.
Es wurden keine Einzelheiten darüber genannt, welche Schmuckstücke übergeben wurden. Laut RTL handelte es sich dabei sowohl um die französischen Kronjuwelen, die normalerweise in der Galerie d’Apollo ausgestellt sind, als auch um andere Schmuckstücke, die zuvor im Museum ausgestellt waren. Dem Radiosender zufolge wurde der gesamte Schmuck in den Haupttresor der Bank gebracht, ein unterirdisches Lager in 25 Metern Tiefe, in dem etwa 90 % der französischen Goldreserven aufbewahrt werden.
Laure Beccuau, Staatsanwältin in Paris, sagte am 19. Oktober 2025, dass vier Täter mit einem Möbelwagen, der mit einer ausfahrbaren Leiter und einem Aufzug ausgestattet ist, in das Museum eingedrungen sind. Sie brachen in die Galerie d’Apollon ein und stahlen neun Schmuckstücke, von denen sie eines, die mit 1 354 Diamanten besetzte Krone der Kaiserin Eugenie, der Gemahlin Napoleons III, auf der Flucht fallen ließen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Diebstahl von Profis durchgeführt wurde. Beccuau wies darauf hin, dass der Gesamtwert der gestohlenen Juwelen auf 88 Millionen Euro geschätzt wurde.
Anmerkung:
- Diebe stahlen Schmuckstücke aus dem Louvre von Jean Camus
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch kulturelle und kulinarische Reisen durch die Französische Republik –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.












