Jordanien bietet ein Erlebnis nach dem anderen

© Foto: Elke Backert, 2015
„Turkish Airlines möchte dazu beitragen, Petra als eines der Weltwunder bekannt zu machen. Dafür werden wir verschiedenste Kommunikationskanäle einsetzen. Wir planen beispielsweise die historische Destination Petra durch die Bewerbung in unseren internen Kommunikationskanälen sowie unserem Bordmagazin Skylife zu unterstützen. Zudem wird Turkish Airlines der Stadt im Rahmen der externen Kommunikation bei Marketing- und Entwicklungsprojekten behilflich sein“, gab der CMO von Turkish Airlines, Ahmet Olmustur, bekannt.
In den natürlichen rosaroten Fels gemeißelt, sind unzählige überwältigende Bauwerke der Nabatäer, eines arabischen Volksstammes, zu sehen. 
Im Jahre 1812 hatte der Schweizer Johann Burckhardt die Ruinen im Wadi Musa entdeckt, aber erst 1924 begann man mit der Freilegung von Gräbern, Tempeln und einem römischen Amphitheater. Krönender Abschluss ist ein über 800 Stufen und Kletterpartien zu erreichendes imposantes Baudenkmal, das in byzantinischer Zeit als Kloster diente. Ein Café erlaubt eine Verschnaufpause. Esel, Kamele, aber auch Kutschen helfen in der riesigen Anlage denen, die sich übernommen haben oder zusätzlichen Spaß wollen.
Durch einen Teil der Geschichte spaziert man auch in Jerash vor den Toren der Hauptstadt Amman. Unübersehbar eine römische Siedlung mit grandiosen Bauwerken. Beim Beschreiten des von korinthischen Säulen gesäumten Cardo maximus mit den Spuren der Wagenräder im Stein, beim Anblick von Triumphbogen, Tempeln, Zierbrunnen, Theater mag sich manch einer fragen, warum solch faszinierende Architektur der Vergangenheit angehört.
Von der Natur geschaffene Architektur findet man im Wadi Rum (gesprochen Ramm), einem 15 Kilometer langen Tal mit bizarren Felsformationen, engen Schluchten und zartem roten Wüstensand. Durch Lawrence von Arabien, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Beduinen gegen einfallende Türken kämpfte, und den gleichnamigen Film wurde das Wadi weltberühmt. Mit Mietjeeps oder Kamelen, immer aber mit einem Führer stürzt man sich ins Abenteuer. Wer nicht im Dorf übernachten will, schläft im „Tausend-Sterne-Hotel“, ein naturnahes Erlebnis.
Aber auch wer biblische Stätten aufsuchen möchte, etwa Jesu Taufstätte am Jordan, ist im Haschemitischen Königreich richtig. Ebenso der, der Wellness und Erholung sucht. Ein Aufenthalt am Toten Meer macht Müde munter. Ungelogen: Zuerst trägt ein hilfreicher Boy oder man selbst schwarzen Schlamm auf die Haut, dann lässt man ihn in der immer warmen Sonne antrocknen und legt sich anschließend 20 Minuten lang auf das überaus salzhaltige Wasser, wobei man in Ruh Zeitung lesen darf. Keine Angst, weder die Zeitung noch man selbst geht unter. Nach der Dusche genießt man ein Sonnenbad auf der Liege. Schwimmen kann man in den Pools der luxuriösen Hotels. 
In Aqaba an der Südspitze des Wüstenlandes laden sowohl Pools als auch Rotes Meer zum Baden ein.
Info: www.visitjordan.com

Anmerkungen:

Der Artikel von Elke Backer wird im WELTEXPRESS erstveröffentlicht.

Die Recherche wurde unterstützt vom Jordanischen Fremdenverkehrsamt Jordan Tourism Board.

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