„Wir haben bislang 4,6 Milliarden in zwei Tranchen bereit gestellt“, sagte der IWF-Vertreter in der Ukraine, Jerome Vacher, am Dienstag. Bis Jahresende würden weitere 2,7 Milliarden Dollar überwiesen werden.
Von der Leitering des IWF, der Französin Christine Lagarde, war noch keine Stellungnahme zu den Geldgaben (Kredit) erhalten, obwohl die Rest-Ukraine nicht kreditwürdig ist.
Daher erklärte Vacher weiter, dass die Entscheidung jedoch vom Fortschritt der Reformen in der Ukraine abhänge. Die Reformen sind für die aktuelle Ukraine, die sich mit den Republiken Donezk und Lugansk, die sich von der Ukraine abspalteten – wie Wochen zuvor nach dem Rechtsruck in Kiew die Krim -, im Krieg befindet, allerdings Deformen. Sie drohen die Rest-Ukraine innenpolitisch weiter zu spalten und von der Russischen Förderation weg in die Arme der EU zu treiben. Schon jetzt ist die Rest- Ukraine bettelarm und auch bei der Kriegsführung völlig abhängig von USA, NATO und EU.
Ein IWF-Inspektionsteam würde voraussichtlich im Oktober die Ukraine besuchen, um dem Gouverneursrat des IWF Bericht zu erstatten. Zur Erinnerung: Der IWF hatte im Mai der von Staatsbankrott bedrohten Rest-Ukraine ein Rettungspaket in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar zugesagt.
Mit Material von RIA Novosti