Italien: Meloni will Autobauer Stellantis auf Vordermann bringen

Ein alter Fiat 500 auf Sizilien. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Sizilien, 26.6.2015

Berlin, BRD (Weltexpress). Nach dem Rücktritt von Stellantis-Vorsitzenden Tavares arbeite John Elkann (CEO von Exor, Agnelli-Erbe und Ferrari-Chef), der jetzt der neue CEO des Unternehmens werde, bereits daran, den Weg zu definieren, schreibt die italienische Nachrichtgenagentur „ANSA“.

„Das Unternehmen bewegt sich in einem schwierigen Umfeld und verzeichnete im November in Italien einen erneuten starken Umsatzrückgang von 24,6 %. Zur Bewältigung des Übergangs wurde daher bereits ein Interims-Exekutivausschuss unter dem Vorsitz von Elkann ernannt, der ihn zu seinem Sonderberater ernannt hat.“

Die faschistische Ministerpräsidentin Meloni sprach sofort mit Elkann und versicherte ihm: „Wir werden unser Bestes tun, um die Beschäftigung und die damit verbundenen Industrien zu verteidigen.“

Für Mitte Dezember sei bereits ein Tisch“ vereinbart „und wir hoffen, dass das Treffen das entscheidende sein wird“. Elkann wiederum würdigte die Arbeit von Tavares, sagte aber, daß der Vorstand jetzt jedoch zum Wohle des Unternehmens beschlossen habe, dass es an der Zeit sei, „unsere Wege zu trennen, um ein großartiges Unternehmen aufzubauen“. Mit anderen Worten. vorher war das alles wohl nicht so großartig.

Auch Wirtschaftsminister Adolfo Urso führte ein Telefongespräch mit Elkann. Er solle zugesagt haben, „die Diskussionen zum Italien-Plan positiv abzuschließen“.

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