
Berlin, BRD (Weltexpress). Daß „die am Samstag in Tiflis stattgefundenen Ereignisse … sich als eine Art „Nachschrift“ zum Scheitern des Versuchs einer „Farbrevolution„ in Georgien bezeichnen“ lassen, das schreib Alexander Nossowitsch. Unter der Überschrift „Die Ära der „Farbrevolutionen“ ist vorbei: Georgien konnte wieder einem Putschversuch standhalten“ teilt er in „RT DE“ (7.10.2025) ferner mit: „Vor einem Jahr hatte der liberal-globalistische Westen – der damals noch als Einheit auftrat – erhebliche Anstrengungen unternommen, um die georgischen Regierungsstellen dazu zu bewegen, eine zweite Front gegen Russland zu eröffnen. Damals war die politische Lage in Georgien mehrere Monate lang stark aufgewühlt: Westliche ‚Gesandte‘ waren auf dem lokalen ‚Maidan‘ präsent, es gab Massendemonstrationen, Straßenkämpfe, soziale Netzwerke wurden genutzt, um Studenten zu Protestaktionen zu mobilisieren, und ältere Damen knieten vor den Spezialeinheiten – alles im Einklang mit den üblichen Methoden des Regimewechsels.“
stellt zudem fest: „Damals gelang es der georgischen Regierung, Widerstand zu leisten und den Mehrheitswillen der Bevölkerung bei den Parlamentswahlen zu verteidigen.“ Dieses Mal war das nicht anders. „Es scheint keine Fortsetzung des ‚Banketts‘ zu geben. Es wird höchstens für die Anführer der Proteste stattfinden, allerdings nicht im üblichen Sinne: Sie treten nicht als Emissäre der ‚freien Welt‘ an die Macht, sondern werden mit hoher Wahrscheinlichkeit wegen des Versuchs inhaftiert, die verfassungsmäßige Ordnung zu stürzen.“
Die Ära der „Farbrevolutionen“ im postsowjetischen Raum sei laut Alexander Nossowitsch vorbei.
Das größte Übel ist die letzte „Farbrevolution“ im Winter 2013/14 im am Reißbrett entstandenen Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, und mit dem blutige Putsch der Faschisten Mitte Februar 2014 seinen Höhepunkt hatte. Der Staatsstreich gegen den frei gewählten Präsidenten Wiktor Janukowitsch war der Auftakt zum nicht weniger blutigen Bürgerkrieg in Banderastan. In diesem gab es in mehreren Oblasten Versuche, gegen die Faschisten Volksrepubliken zu konstituieren. Nur die Gründungen der Donezker Volksrepublik (DVR) und der Lugansker Volksrepublik (LVR) gelangen. Daraufhin begannen die Ukrofaschisten einen Angriffskrieg gegen die DVR und LVR mit Invasion und Besatzung. Spät wurden die DVR und die LVR von der RF anerkannt. Verträge wurden geschlossen, darunter Beistandsverträge. Seit Ende Februar 2022 leisten Truppen der RF-Streitkräfte Beistand.
Der Krieg hält bis heute an. Die Befreiung vom Faschismus erfolgt langsam, aber sicher.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Parlamentssprecher Schalwa Papuaschwili zeigt mit dem Finger auf ausländische Akteure, die Unruhen in Georgien schüren von TASS
- Georgien strebe laut Irakli Kobachidse trotz territorialer Probleme Frieden in den Beziehungen zu Rußland an von TASS
- Kachaber Kaladse, Kandidat für das Bürgermeisteramt von Tiflis, erhält 71,29 % – Zentrale Wahlkommission von TASS
im WELTEXPRESS.
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